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Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2021

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AUS DEN STADTTEILEN

AUS DEN STADTTEILEN Jubiläum trotz Coronabeschränkungen 40 Jahre Priesterweihe für Kornburger Pfarrer Pfarrer Franjo Skok aus der Nürnberger Pfarrei Maria Königin feierte 40 Jahre Priesteramt mit Familiengottesdienst. Leider konnte das Jubiläum durch die Pandemie-Beschränkungen nur in kleinem Rahmen stattfinden, allein die Zahl der Teilnehmer am Hochamt war durch die Abstandregeln stark reduziert – auch auf einen Empfang sowie eine große Zahl von Ehrengästen musste verzichtet werden. Vor 68 Jahren ist Franjo Skok in Bosnien-Herzegowina auf die Welt gekommen und im Heimatort Zenica aufgewachsen. Nach dem Abitur im von Jesuiten geführten Gymnasium Dubrovnik folgten ab 1972 sechs Semester Theologiestudium in Sarajewo. Von dort wurde er vom Weihbischof an die theologische Hochschule in Eichstätt gesandt, wo er nach einem Sprachsemester und weiteren drei Jahren sein theologisches Examen absolvierte. Während der Zeit als Kaplan in Feucht wurde er durch Bischof Dr. Alois Brems am 1. März 1981 zum Priester für die Erzdiözese Sarajewo geweiht, der er seit der Abordnung zum Studium nach Eichstätt weiterhin angehörte. Aber er konnte in Bayern bleiben und kam nach den Kaplansjahren in Pleinfeld und Spalt 1987 als Pfarradministrator für fünf Jahre in die Pfarrei Gnotzheim im Westmittelfranken. 1992 leitete er die Pfarrei Feucht, in der er seine Arbeit als Diakon begonnen hatte und ab 1996 zehn Jahre die Pfarreien Hitzhofen und Hofstetten, bevor er im September 2006 die Leitung der Pfarrei Maria Königin in Nürnberg-Kornburg übernahm. Er folgte damit Pfarrer Zinner – der 42 Jahre die Pfarrei aufbaute - und Pater Adam. Sein Wirken als Priester steht unter dem Wort seine Primiz: „Du sollst den Herrn lieben von ganzem Herzen und Deinen Nächsten wie dich selbst.“ MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG MIT DEM HEIZUNGSRECHNER DAS RICHTIGE HEIZSYSTEM FINDEN Die Förderung für regenerative Energien wurde verlängert und beträgt bis zu 40% Pfarrer Franjo Skok an Lesepult und Altar beim Gottesdienst. Seine Gemeinde umfasst 2000 Katholiken in Kornburg, Kleinschwarzenlohe und einem Teil von Großschwarzenlohe. Pfarrer Skok ist froh über mehr als 100 ehrenamtliche Helfer, die das Rückgrat des Gemeindelebens bilden, darunter Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, KAB und drei Musikgruppen neben Organist Alexander Ilg. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Seelsorge und Gottesdienste, daneben hält er wegen seiner Herkunft aus Bosnien Bildungsvorträge auch in anderen Pfarreien über die Beziehungen zwischen Christen und Moslems. Etliche Bautätigkeiten galt es in den zurückliegenden sechzehn Jahren zu bewältigen. So wurde die Kirche in großem Umfang saniert, der Kindergarten in Kleinschwarzenlohe wurde gebaut und beim Gemeindehaus gab es neben Instandhaltungsmaßnahmen die Erweiterung der Gemeindebücherei. Das vierzigjährige Priesterjubiläum wurde mit einem Familiengottesdienst gefeiert, wobei leider die Zahl der Kirchenbesucher stark beschränkt war – es war abwechselnd je Bank nur ein Platz in der Mitte oder die beiden Randplätze freigegeben. Das Thema des vom dem Familiengottesdienstteam gestalteten Hochamts waren die Farben des Regenbogens als Zeichen für ein buntes Leben. Pfarrer Skok legt dazu den Bibeltext über das Weizenkorn, das in die Erde fallen und sterben muss, um Frucht zu bringen. Wichtig sei es nach vorne zu blicken. Nach der Messfeier gratulierte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Siegfried Stumpner mit der Botschaft von Bischof Gregor Maria Hanke, der für den langjährigen Einsatz danken ließ. Mit einer Revue der letzte 15 Jahre sprach er zugleich den Dank aller ehrenamtlichen Helfer aus und wünschte Gottes Segen für die kommenden Jahre. Für die Kirchenverwaltung übergab Kirchenpflegerin Brigitte Kordel ein Geschenk und für die katholische Arbeitnehmer Bewegung Kornburg/Herpersdorf Gerhard Kordel betonte das Engagement des Pfarrers für den Dienst am nächsten und das Wohl der Pfarrgemeinde, vor allem in der KAB im Sinne der katholischen Soziallehre. Text und Foto: Thomas Karl Stellen Sie auf unserer neuen Internetseite www.habereckerheizungsbau.de Ihre Heizung nach Ihren Wünschen zusammen. Danach kommen wir gerne zu einem Vorort-Termin um die verschiedenen regenerativen Möglichkeiten mit Ihnen zu besprechen. •Öl- und Gasheizungen •Solaranlagen •Wartungs- und Störungsdienst •Gas-Wasserinstallation •Bad-Sanierung •Wärmepumpen Bergstr. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129/87 73 · Fax 09129/77 43 info@haberecker-heizungsbau.de · www.haberecker-heizungsbau.de 16 APRIL 2021

„Lamm und Ziege“ – zwei besondere Delikatessen aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach „Lamm und Ziege“ wurden im März von der Lokalen Agenda des Landkreises Roth sowie dem Umweltschutzamt der Stadt Schwabach zum „Produkt des Monats“ gekürt. Das Besondere daran: Hochwertiges, delikates Fleisch für den Verbraucher und Landschaftsschutz werden hier kombiniert. Ziegen- und Schafhaltung und Biodiversität sind in mehrfacher Hinsicht miteinander verknüpft. Zum einen geht es um die Nutzung der Tiere als Landschaftspfleger, zum anderen um die umweltfreundliche Erzeugung von Lebensmitteln und letztlich auch um den Erhalt der Nutztierrassen-Vielfalt. Mit dem Kauf von heimischen Lammfleisch bringt man deshalb nicht nur eine hochwertige Delikatesse auf den Tisch, man leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Landschaftsschutz. Dabei ist das Angebot von Ziegen- und Lammprodukten breit gefächert und beschränkt sich nicht nur auf die typische Lammkeule. Unsere heimischen Direktvermarkter und Metzgereien halten eine große Palette von Spezialitäten bereit. Angefangen von der Lammbratwurst über das Gyros vom Lamm bis hin zu der unverwechselbaren Lammsalami ist bestimmt für jeden das Richtige dabei. Auch die Vegetarier kommen nicht zu kurz: Ziegen- und Schafskäse ist ein Genuss für jeden Käsefreund, die Ziegenmilch eine wertvolle Alternative für Kuhmilchallergiker. Ebenfalls eine Besonderheit ist Ziegeneis, das sich als köstlicher Nachtisch anbietet. Die Vermarktung von „Lamm und Ziege“ beschränkt sich jedoch nicht nur auf Lebensmittel. Mohairwolle von Ziegen, Schurwolle, handgestrickte Wellnessmode und nicht zuletzt gegerbte Schaf- und Ziegenfelle – auch hier ist ein breites Spektrum vorhanden, um sich mit Mode oder Wohnaccessoires aus der Region einzudecken. In Handarbeit hergestellt und in Bioqualität hat jedes einzelne Exemplar seinen besonderen Charme. Unsere Ziegen- und Schafhalter im Landkreis bürgen für eine artgerechte Tierhaltung mit Futter aus eigener (Bio-)Landwirtschaft. Zufriedene und gesunde Tiere sowie die Herstellung eines sicheren, qualitativ hochwertigen Produktes haben oberste Priorität. Das spart Transportwege, Ressourcen und Energie und bietet den Kunden beste Qualität – frisch, regional, lecker und nicht zuletzt ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Es lohnt sich also bei unseren heimischen Direktvermarktern von Lammund Ziegenprodukten einzukaufen und beim heimischen Metzger explizit nach Ziege und Lamm nachzufragen. Zum Produkt des Monats „Lamm und Ziege“ gibt es wieder einen Flyer mit interessanten Ernährungsinfos. Wer Lust auf Lamm-/ Ziegenfleisch bekommen hat, kann gerne das Kurze Wege vom ortsansässigen Schäfer zur heimischen Metzgerei und letztlich in die Küche des Verbrauchers – ein Idealzustand (hier: Metzgerei Eberle, Thalmässing) Rezept im Flyer ausprobieren. Ebenfalls sind die Adressen und Kontaktmöglichkeiten aller Direktvermarkter und Metzgereien abgedruckt, bei denen man heimisches Lamm- oder Ziegenfleisch, Ziegenkäse und viele weitere Produkte von Lamm und Ziege erwerben kann. Die Aktion wird vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Roth unterstützt. Die Faltblätter hierzu liegen bei den Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse und Raiffeisenbanken sowie im Landratsamt Roth aus. In der Stadt AUS DER REGION Schwabach gibt es die Flyer im Bürgerbüro, in den Schwabacher Filialen der Sparkasse und in vielen öffentlichen Einrichtungen. Wegen der aktuellen Einschränkungen senden wir auf Anfrage das Faltblatt auch gerne zu. Weitere Informationen: Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/ Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1326, Stadt Schwabach, Umweltschutzamt, Tel. 09122 860-584 oder auch im Internet unter www.agenda21-roth.de , www.direktvermarkter-roth.de oder www.schwabach.de. APRIL 2021 17

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