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Nürnberg-Eibach/Reichelsdorf/Röthenbach

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LESERBRIEF LESERBRIEF Kommentar zu „CSU Roth will P53 auf Bestandstrasse“ Wir Katzwanger wollen das nicht! Erst einmal das Positive. Volker Bauer, CSU, sagt: „Ziel muss eine „verträgliche Lösung für Mensch und Natur“ sein. Dem können wir in Katzwang nur zustimmen. Ich zitiere weiter: „In dem kurzen Siedlungsbereich (Katzwang) setzen wir eventuell Erdverkabelung ein“. Dem können wir Katzwanger nicht zustimmen, da der auch für Wechselstrom- Erdverkabelung medizinisch notwendige Mindestabstand in der gegenwärtigen Bestandstrasse nicht eingehalten werden kann. Als Elektromeister sollte Herr Volker Bauer wissen, dass sich um die Leitung ein elektromagnetisches Feld aufbaut, das sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirkt. Diese Tatsache steht im Widerspruch zu der „verträglichen Lösung für Mensch und Natur“, welche Herr Volker Bauer nach eigener Aussage anstrebt. Sollte sich Herr Bauer mit den Auswirkungen eines elektromagnetischen Feldes nicht auskennen, sollte er sich als verantwortungsvoller Politiker ärztlichen Rat zu den möglichen bio-physikalischen Mechanismen im menschliche Körper einholen oder die vom Bundestag beauftragte Studie über „Moderne Stromnetze als Schlüsselelement einer nachhaltigen Stromversorgung - Diskursanalyse zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen niederfrequenter Feldern“, (2013) zu Gemüte führen. Auch den Managern von Tennet rate ich zu dieser Lektüre, insbesondere Herrn Horzetzky, der auf die Frage „Werden Schutzabstände von 100 Metern bei Erdverkabelung eingehalten?“ folgende Antwort gab: „Es gibt keine gesetzlich festgelegten Abstände zu Erdkabeln. Die LEP- Abstandsregelungen für Freileitungen dienen in erster Linie dem Wohnumfeldschutz (Optik, Landschaftsbild) und sind nicht speziell dem Gesundheitsschutz geschuldet. Dementsprechend entfallen diese Abstandsregelungen bei Erdkabeln. Derzeit werden die Planungsprämissen für mögliche Erdkabelabschnitte mit den zuständigen Behörden abgestimmt.“ In seiner Stellungnahme zur Juraleitung vom 31.07.2019 fordert der BUND Naturschutz in Bayern e.V. „wegen der geringen Abschirmung des Magnetfeldes“ sogar die Einhaltung von mindestens 150 m zwischen Wohnbevölkerung und Erdverkabelung. Und bezüglich des „Wohnumfeldschutzes“ klären wir Herrn Horzetzky von der Fa. TenneT hiermit auf, dass in der „Zusammenfassenden Erklärung“ (Seite 5 – zu d)) zum Bayerischen Landesentwicklungsprogramm (LEP) explizit der Gesundheitsschutz („einschließlich menschlicher Gesundheit“) ebenfalls unter Wohnumfeldschutz zu subsumieren ist. Da bislang keine Wechselstrom-Erdverkabelung für Bayern gesetzlich verabschiedet wurde, sind bisher auch keine Schutzabstände hierfür vorgesehen. Somit bewegen wir uns in einer Regelungslücke. Wollen etwa TenneT und Herr MdL Volker Bauer eine Regelungslücke zu ihrem Vorteil ausnutzen? Der Argumentationshorizont des Herrn Volker Bauer erinnert eher an den eines Gemeinderates, der primär seiner Heimatgemeinde verpflichtet ist, als einem MdL, der sich für die bayerische Bevölkerung in Gänze einzusetzen hat. Auch wenn man die Leitung bei einer Erdverkabelung nicht mehr sieht und somit keine Störung des Landschaftsbildes besteht, bildet sich um die Leitung ein medizinisch bedenkliches Magnetfeld, das die Gesundheit der Anwohner beeinträchtigt. Folglich ist es bei Änderung der Gesetzeslage pro Wechselstrom-Erdkabel nur konsequent eine Mindestabstandsregelung in Bayern einzuführen. Auf die Frage, ob die 400 Meter Soll-Abstände bei Freileitungen zur Wohnbebauung eingehalten werden, teilte Herr Horzetzky von der Fa. TenneT mit: > Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Steffen Leicht Tel. (0911) 64 27 610 info@elektro-leicht.de • Reparaturen • Elektroinstallationen • Industrieanlagen • Alternative Energieanlagen • Haus- und Gebäudesystemtechnik Thomas Schmid Hirschensuhl 4 90469 Nürnberg Tel. (0911) 64 26 120 E-Mail: schmid@hsts.de • Kundendienst • Bad- und Heizungs- Erneuerung • Solaranlagen eizung anitär echnik chmid Schußleitenweg 88 • · Nbg.-Eibach • · Öffnungszeiten: Mo Freitag und Fr 8.30 –– 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung 30 DEZEMBER 2019

LESERBRIEF > „TenneT ist der Schutz des Wohnumfeldes sehr wichtig. Deshalb sind wir bei allen unseren Projekten bestrebt, möglichst weit entfernt von Wohnbebauung zu bleiben. Das bayerische LEP hat Abstandswerte zur Wohnbebauung als Grundsatz der Raumordnung auch für Ersatzneubauten definiert. Planungsziel ist es also, diese Abstandswerte nach Möglichkeit einzuhalten. In Ausnahmefällen besteht jedoch unter Abwägung aller Planungskriterien die Möglichkeit einer Unterschreitung dieser Abstände.“ D.h. die Unterschreitung der Mindestabstände bei Freileitungen ist nach dieser Lesart möglich. Mit uns in Katzwang nicht. Wir Katzwanger waren in der Vergangenheit sehr geduldig und hatten Vertrauen in die Politik. Sowohl die SPD als auch die CSU in Nürnberg und Schwabach sind für die Einhaltung der Abstandsregelung. Für beide Parteien steht der Mensch im Mittelpunkt. Ist das Vorhaben der CSU Roth nicht unchristlich, indem den Menschen in anderen Gemeinden eine Gesundheitsgefährdung aufgebürdet wird, nur damit sich das Landschaftsbild nicht ändert? Die Abkehr von christlichen Werten schadet am Ende der gesamten Patei. Es ist zynisch, wenn Herr Wolfram Göll in den Raum stellt, dass die Bestandstrasse von den Wolkersdorfern und Katzwangern seit Jahren akzeptiert sei. Denn in Wahrheit wird sie von Wolkersdorfern und Katzwangern seit Jahren ertragen, von Akzeptanz kann nicht die Rede sein. Außerdem verschweigt er, dass sich die Stromstärke bei der neuen Trasse um mehr als das 6-fache erhöht und damit das Gesundheitsrisiko erheblich steigt. Ist es in Roth nun legitim Äpfel mit Birnen zu vergleichen? So einfach ist Meinungsmanipulation. Ist das der Stil der Rother CSU? Sind bayerische Bürger weniger schützenswert als Bürger anderenorts? Sind der „neuen CSU“ die bayerischen Wähler in Regionen mit hoher Wohnraumdichte und demzufolge mit deutlich höherem Stimmenanteil wirklich egal? Auch die Probleme und Folgen einer Erdverkabelung im Rednitztal findet weder von Tennet noch von Rother CSU-Politikern Erwähnung. Im Rednitzgrund würde ein Biotop unwiederbringlich zerstört. Tennet ignoriert das Magnetfeld, das unmittelbar über dem Erdkabel ca. doppelt so hoch ist als direkt unterhalb einer Freileitung. Der Rednitzgrund könnte nicht mehr gefahrlos begangen werden. Die Hitzeentwicklung bei Wechselstrom-Erdkabeln und die damit verbundene Austrocknung der Wiesen wird ebenfalls nicht thematisiert. Wir in Katzwang wissen das und werden alles tun, um diesen Eingriff in die Natur zu verhindern. Und was soll der Vorschlag mit der Kanalunterquerung? Auch diese ist inakzeptabel. Eine Tote beim Dammbruch 1979 ist eine Tote zu viel. Vergisst die Lokalpolitik so schnell? Wir appellieren an ein faires Miteinander. Wir Katzwanger blieben immer sachlich und friedlich, weil wir Vertrauen in die Politik hatten. Unsere Geduld ist aber nun am Ende. Das Vertrauen ist angesichts solch undifferenzierter Vorschläge von Lokalpolitikern sowie eines Mitgliedes des Bayerischen Landtages schwer erschüttert. Letzterer sollte seinen Amtseid nochmal überdenken. Gibt es innerhalb der CSU keine einheitliche Strategie? Auch in Schwabach und Nürnberg-Katzwang gibt es CSU-Wähler. Was sagt Herr Markus Söder dazu? Wirft das nicht ein schlechtes Bild auf die gesamte CSU, die sich gerade neu erfunden hat und aus dem letzten Wahlergebnis die richtigen Schlüsse ziehen wollte? „Den Schuß“ hat die CSU Roth wohl nicht gehört, im Gegensatz zu ihrem Parteivorsitzenden. Warum spricht niemand von Waldüberspannung, obwohl das ein in anderen Bundesländern schon lange etabliertes Trassenverfahren ist, um den beiden Schutzgütern Mensch & Natur gerecht zu werden. Feuchte Mauern? Abfallender Verputz? Schimmel? Salpeter? 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