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Monatsblatt Heilsbronn - Februar 2021

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PARTEIEN SPD Ortsverein

PARTEIEN SPD Ortsverein Heilsbronn Das Elterngeld gehört zu den wichtigsten staatlichen Familienleistungen Im Mittelpunkt unserer Arbeit im Ortsverein stehen die Themen aus der Kommunalpolitik, hier in Heilsbronn und in unserem Landkreis Ansbach. Wir beschäftigen uns jedoch auch regelmäßig mit den politischen Themen aus der Bundes- und Landespolitik. Deshalb wollen wir an dieser Stelle von einem für alle Familien wichtigen bundespolitischen Thema berichten: Das Elterngeld Fast 2 Millionen Eltern haben das Elterngeld in 2019 bezogen. Es ist die bekannteste und beliebteste Familienleistung Deutschlands. Und ohne das Elterngeld wären wir heute nicht da, wo wir sind: mit aktiven Vätern, beruflich engagierten Müttern und familien-orientierten Unternehmen. Die meisten Eltern wünschen sich beides: eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Zeit für ihre Kinder. Elterngeld, ElterngeldPlus und der Partnerschaftsbonus ermöglichen das. „Mit der Reform passen wir es noch genauer an die Bedürfnisse der Eltern an und machen es ihnen leichter, sich um die wichtigen Dinge zu kümmern: Zeit mit ihren Kindern und der Familie, aber auch Zeit um den eigenen beruflichen Weg weiterzugehen“, sagte Familienministerin Franziska Giffey dazu. „Wir unterstützen sie darin, sich Beruf und Familie partnerschaftlich aufzuteilen, wenn sie das wollen. Und wir machen ihnen das Leben ein Stück einfacher – durch bessere Regelungen und weniger Bürokratie. “ Folgende Verbesserungen sind beabsichtigt: Mütter und Väter von Frühchen bekommen künftig länger Elterngeld. Für Kinder, die sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kommen, wird ein zusätzlicher Monat Elterngeld gezahlt. Wird das Kind acht Wochen zu früh geboren, werden zwei zusätzliche Monate gewährt, bei 12 Wochen drei und bei 16 Wochen vier zusätzliche Monate. Zusätzlich werden die Möglichkeiten für Teilzeitarbeit während des Elterngeldbezugs ausgeweitet. Die wöchentlich erlaubte Arbeitszeit während des Elterngeldbezuges erhöht sich von 30 auf 32 Stunden und die Vorgaben für den sogenannten Partnerschaftsbonus, wenn beide Elternteile in Teilzeit sind, werden gelockert. Zur Finanzierung dieser Änderungen bekommen Spitzenverdienerpaare mit mehr als 300 000 Euro Einkommen künftig kein Elterngeld mehr. Die Grenze lag bisher bei 500 000 Euro. Die Reform muss noch durch den Bundesrat. Geplant ist ein Inkrafttreten im September dieses Jahres. Die vom Ortsverein am 13. März geplante Veranstaltung zum Internationalen Frauentag kann coronabedingt leider nicht stattfinden. Wir hoffen sehr, dass wir in diesem Jahr zumindest zu unserer Veranstaltung „SPD Kultur“ im September einladen können. Petra Hinkl ÖDP-Ortsverbands Heilsbronn Schule zuhause – das geht besser Es war zu erwarten: seit dem Ende der Weihnachtsferien befinden sich unsere Schulkinder wieder alle im „Home schooling“, der „Schule zuhause“. Auch wenn wir das im letzten Frühling schon ausgiebig geübt haben, ist es doch aufs Neue eine große Herausforderung für Schüler, Eltern und Lehrer. Der Grundschule Heilsbronn muss hierbei ein großes Lob ausgesprochen werden. Die Eltern werden von der Schulleitung so früh wie möglich ausführlich und verständlich über die neuen Entwicklungen und Regelungen informiert, auch was die jetzt anstehende Einschreibung für das neue Schuljahr betrifft. Die Lehrkräfte stellen durchdachte und gut konzipierte Wochenpläne auf, sind bei Rückfragen gut erreichbar und versuchen, beispielsweise durch Videokonferenzen, den Schülern trotz allem ein wenig Klassenatmosphäre zu geben. Verbesserungsvorschläge von Schülern und Eltern werden angenommen und wenn möglich in die Tat umgesetzt. Anderswo hat man sich leider weniger große Mühe gegeben: beim Kultusministerium. Die für den Distanzunterricht vorgesehenen Programme mebis und schul.cloud waren in der ersten Woche so instabil, dass die Nutzung kaum möglich war. Da hätte man besser vorbereitet sein müssen – dass weitere Schulschließungen kommen können, war absehbar. Und gute, einheitliche Konzepte für diesen Fall wurden auch nicht vorgelegt. Alle Verantwortung für den reibungslosen Ablauf des Distanzunterrichts wurde an Lehrer und Eltern abgegeben. Überdies bleibt die Tatsache bestehen, dass dieser Distanzunterricht keine zufriedenstellende Lösung ist. Für viele Schüler besteht dabei die Gefahr, auf der Strecke zu bleiben und dadurch lebenslang benachteiligt zu sein. Schüler, denen das Lernen alleine schwerfällt. Schüler, deren Eltern sie nicht unterstützen können, weil sie nicht genug Zeit haben oder ihre Deutschkenntnisse nicht ausreichen. Schüler, bei welchen zu Hause nicht für eine ruhige Arbeitsatmosphäre gesorgt werden kann, weil zum Beispiel kleinere Geschwister da sind. Außerdem haben nach wie vor nicht alle die nötige Technik zu Hause oder wissen damit umzugehen. Hätte man in den letzten Jahrzehnten vernünftigere Bildungspolitik betrieben, dann hätten wir jetzt mehr Lehrer und Räumlichkeiten in den Schulen, wodurch kleinere Klassen gebildet werden könnten und so die Notwendigkeit für Schulschließungen während einer Pandemie geringer wäre. Wäre weniger auf immer höheren Leistungsdruck und immer höhere Stoffdichte gesetzt worden (in der dritten Klasse stehen zum Beispiel Themen auf dem Lehrplan, die früher erst in der vierten oder fünften Klasse vermittelt wurden) und hätte man stattdessen anerkannt, dass Wiederholung und intensives Einüben entscheidend für den Lernerfolg sind, dann wäre es jetzt weniger schlimm, wenn die Schule mal einige Wochen ausfällt. Die ÖDP fordert entsprechende Reformen im Bildungssystem schon seit vielen Jahren. Gut, Schimpfen über Vergangenes bringt momentan nicht allzu viel. Was sollte man also jetzt tun? Mein Vorschlag: statt Distanzunterricht die Schulen so lange wie nötig komplett schließen, und dann nach den Sommerferien in Bayern ein „Wiederholungshalbjahr“ für alle einrichten. Das neue Schuljahr würde dann zukünftig im Januar beginnen. Franz Singer Bündnis 90/Die Grünen Heilsbronn Grünen Stammtisch 20 FEBRUAR 2021 Herzliche Einladung zum „Grünen Stammtisch“ online am Freitag, den 19. Februar 2021 um 19 Uhr. Es ist ein typischer Stammtisch insofern, dass sich dort die Heilsbronner Grünen treffen. Doch so offen, dass jeder vorbeischauen und mitreden kann. Machen sie es sich mit einem Getränk ihrer Wahl zu Hause gemütlich und klinken sie sich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur Teilnahme geht es direkt hier https://gruenlink.de/1x8f Gabi Schaaf

KIRCHEN Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Heilsbronn Corona Virus: Wir wollen uns an die offiziellen Vorgaben halten und haben unser Gemeindeleben an die Vorgaben angepasst. Aufgrund einer neuen Verordnung zum Datenschutz finden Sie die Ansprechpartner für alle Veranstaltungen auf unserer Homepage. Bitte bei jeder Abgabe den Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen! GEBET & LOBPREIS Gebetstreff jeden Montag, 11.00 - 11:30 Uhr, im Gemeindehaus Info: Reinhard Kies Gottesdienste: • Sonntag, 23.02 10 Uhr: Tobias Miksch, Christian Meyer, Gemeinde • Sonntag, 28.02 10 Uhr: Christian Odefey, Wolfgang Beck, Gemeinde Bis 14.02.2021 werden die Gottesdienste ausgesetzt. Die Gottesdienste finden während der Corona-Pandemie einheitlich um 10 Uhr im Gemeindesaal statt. Ordnungsdienst übernimmt immer Ignat Trif. Aufgrund der Auflagen zur Durchführung bitten wir darum, dass jeder, der an unseren Gottesdiensten teilnehmen möchte, sich bis spätestens den vorhergehenden Freitag per E-Mail bei Ignat Trif (ignat.trif@freikirche-heilsbronn.de) anmeldet. Nach wie vor sind die aktuellen Gottesdienste im Nachgang sowie auch frühere Predigten auf unserer Homepage (www.efg-heilsbronn.de/ www.freikirche-heilsbronn.de) zu sehen und zu hören. KINDER & JUGEND Aufgrund des aktuellen Teillockdowns finden bis auf weiteres kein Kindergottesdienst, Breakfast-Clubbing, Jungschar und Teenykreis statt. Wir bieten über den YouTube-Kanal unserer Gemeindehomepage unter: Playlists altersgerechte Impulse für Kids und Teenies an: • Jungschar (6-10-jährige): Stay fresh • Teens (11-15-jährige): Wild Teens • Das Breakfast-Clubbing kann aktuell noch nicht wieder angeboten werden Ansprechpartnerin: Melly Jörke «Aus dem Lobpreis der Kinder und Säuglinge baust du (Gott) eine Mauer, an der deine Widersacher und Feinde zu Fall kommen.» Psalm 8, 3 Hauskreise Hauskreise werden bis auf weiteres ausgesetzt SENIORENTREFF Der Seniorentreff wird aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin ausgesetzt. Wenn sich etwas ändern sollte, geben die Verantwortlichen Ludwig und Helga Hafner den Senioren direkt Bescheid. GEBETSKASTEN Er befindet sich im Flur des Gemeindehauses. Zettel und Stifte zum Aufschreiben von Gebetsanliegen liegen dabei. In unserem Gebetstreff am Montag werden die Gebetsanliegen vor GOTT gebracht. ANDACHT Du allein kennst das Herz aller Menschenkinder. (1.Kön 8,39 (L)) Als König Salomo diesen Satz sprach – als Bestandteil eines umfangreichen Gebetes anlässlich der Einweihung des Jerusalemer Tempels –, konnte er trotz all seiner Weisheit nicht ahnen, in welch globaler Bedeutungsdimension sein Gebet eines Tages gesprochen werden würde. Dass Gott das Herz aller Menschen kennt, genauer: das Herz all jener „die da ihre Plage spüren, jeder in seinem Herzen“ (V. 38), bezieht Salomo auf Klagen über Unglücksfälle (Krankheiten, Hungersnöte oder Kriege), die zunächst sein Volk, also Israel, treffen könnten. Und weil Gott das Herz aller Menschen genau kenne, darum möge er auch rettend eingreifen, wenn jede und jeder sich aus ganzem Herzen an ihn wende, wie groß auch immer die Not sei. Doch auch Nichtisraeliten schließt Salomo in sein Gebet ausdrücklich ein (V. 41). Damit teilt er eine den gesamten Alten Orient verbindende Gewissheit, der zufolge die Götter sich erbarmen, wenn das Schicksal die Menschen unversehens trifft. Wie umfassend dieses quasi ökumenische Gebet dreitausend Jahre später klingen würde, konnte er zwar nicht wissen, doch er war damit seiner Zeit schon voraus. Manche moderne „Salomos“ warnten schon seit Längerem, dass ein kleines, unsichtbares „Gift“ (lat. Virus) in der Lage sein würde, binnen kurzer Zeit Millionen Menschen um den gesamten Globus zu infizieren und die Weltwirtschaft an den Rand des Kollaps zu bringen – sie wurden meist überhört. Würde Salomo heute beten, dann darum, dass wir in massiven Krisenzeiten, die uns in vielen Bereichen zur sozialen Isolation zwingen, den anderen nicht aus den Augen verlieren – gerade weil wir nicht in ihn hineinschauen können. Der Blick zu Gott, der das Herz aller Menschen kennt, zeigt uns die Würde des/r Anderen und dass wir einander brauchen, um Mensch zu sein, auch wenn jeder Mensch ein Individuum ist. Möge uns das Gebet Salomos daher immer wieder in unserem Handeln leiten. Prof. Dr. Dirk Sager Reinhold Eckert OASE - Oase-Annahmetermine Gut erhaltene Kleider, Spielsachen, Haushaltsgegenstände, Fahrräder, etc. • Freitag, 26. Februar und Freitag 26. März von 16:00 – 18:00 Uhr Wir bedanken uns auch im Namen der Oase - gGmbH in Hersbruck für alle Weihnachtspakete, Kinderpäckchen und Spenden für die Transportkosten! FEBRUAR 2021 21

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