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Monatsblatt Heilsbronn - April 2021

NACHRICHTEN AUS DEM

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS Girls‘Day und Boys‘Day 2021 - Potenziale stärken! Corona – trotzdem mitmachen! Berufsorientierung 4.0, virtuell und vor Ort Berufsorientierung 4.0 – unter diesem Motto stehen der Girls‘Day und der Boys‘Day 2021. Der Aktionstag gegen Rollenklischees im Beruf findet in diesem Jahr bundesweit am 22. April statt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist auch die Berufs- und Studienorientierung derzeit eine Herausforderung. Umso wichtiger sind zusätzliche Angebote, auch virtuell. Für die Berufswahl sollten die individuellen Stärken, Fähigkeiten und Interessen entscheidend sein – aber wie ist es tatsächlich? Mädchen gehen noch immer überwiegend in „Frauenberufe“ und Jungen in „Männerberufe“ – weil es schon immer so war? Für ein Umdenken treten der Girls‘ Day und Boys‘ Day ein. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. Im Zentrum steht daher das Kennenlernen und wo möglich, das praktische Erleben in den verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen in der Region. Die Bundesagentur für Arbeit begleitet eine Berufswahl, die auf Fähigkeiten, Interessen und Stärken basiert – auch im Internet mit dem Erkundungstool für Ausbildungs- und Studienberufe CHECK-U. Einfach mal ausprobieren! Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien und vieles mehr gibt es unter www.girls-day.de bzw. unter www.boys-day.de. Mädchen und Jungen können sich online oder telefonisch dafür anmelden. Noch Betriebe gesucht. Machen Sie mit – trotz Corona! Für den Girls‘ Day und den Boys‘ Day am 22. April werden noch Betriebe, Unternehmen und Einrichtungen gesucht, die bereit sind, Jugendlichen die interessanten beruflichen Möglichkeiten in ihrem Betrieb vorzustellen. Empfohlen werden in diesem Jahr digitale Angebote - aber wo möglich selbstverständlich auch weiterhin in Präsenz. Für die teilnehmenden Firmen, Einrichtungen und Institutionen bietet der Aktionstag die Möglichkeit, Kontakt zu Schülerinnen und Schülern aufzunehmen, ihnen die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen und so potenzielle zukünftige Mitarbeiter*innen kennenzulernen. Alle, die sich am Girls‘ Day bzw. Boys‘ Day beteiligen möchten, können ihr Angebot selbstständig auf der Aktionslandkarte unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de eintragen. Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um die Aktionstage sind für die Region Ansbach: Christine Baez Delgado, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, Tel. 0981-182360. Im Landkreis Ansbach wird der Aktionstag unterstützt von Renate Lischka, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Ansbach, (Telefon 0981 468 1040) sowie Laura Salvatori Wächtler, Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach (Telefon 0981 468 1032). Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Jagdverein Ansbach Artenschutz geht uns alle an Mit der Unterschrift für ein Volksbegehren ist es nicht getan. Jeder muss zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Mit steigenden Temperaturen beginnt in der Natur wieder das Leben. Pflanzen ergrünen und bieten den Tieren wieder Deckung und Nahrung. Die Monate März bis Juni entscheiden, ob sich eine Art vermehren und somit erhalten kann oder nicht. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass sich viele Insekten, Vögel und Wildtiere wieder vermehren können. Privatpersonen: Im Hausgarten an der Grundstücksgrenze heimische Heckenpflanzen wie z. B. Hainbuche, Feldahorn, Haselnuss, Weißdorn und Kornelkirsche anpflanzen. Einen Teil der Rasenfläche in Wiese umwandeln und erstmals im Juli mähen. In der Natur beim Spazierengehen auf befestigten Wegen bleiben. Hunde angeleint führen. Katzen nicht den „Freigang“ erlauben, sondern auf dem eigenen Grundstück halten. Kommunen: Die Kommunen sind die größten Grundbesitzer in den Gemeinden. Die Bankette der Ortsverbindungsstraßen sollten nur dort gemulcht werden, wo es die Verkehrssicherheit erfordert. Alle restlichen Flächen, wie Böschungen, Grabenränder und wenig begangene Grünwege möglichst nicht mulchen, sondern erst im Juli mähen und das Grüngut abfahren, damit sich der Boden ausmagert und sich der Pflanzenbestand anpasst. Weiherbesitzer: Weiherdämme werden häufig wie eine Rasenfläche behandelt. Der frei lebenden Tierwelt würde gerade hier ein Streifen mit Schilf und Altgras viel Schutz bieten. Eine Beeinträchtigung des Fischertrages ist dadurch sicher nicht gegeben. Landwirte: Die landwirtschaftlichen Nutzflächen werden intensiv genutzt. Durch dichte Pflanzenbestände und häufige Nutzung dienen diese Flächen immer nur kurze Zeit den verschiedenen Arten. Die Feldstücke sind immer größer geworden, deshalb fehlen Feldraine und Randstreifen, die vielen Arten als Lebensraum dienen. Es ist deshalb besonders wichtig, dass die Feldraine und Wegränder nicht vor Ende Juni gemulcht werden. In früheren Jahren wurden die Feldraine erst nach der Getreideernte abgemäht und der Aufwuchs mit dem Stroh abgefahren. Flächen zwischen Hecken und landwirtschaftlichen Flächen sollten ebenfalls nicht genutzt werden und der Aufwuchs als Naturraum erhalten bleibt. In großen Getreideschlägen sollten Lerchenfenster angelegt werden. Dies ist ganz einfach. Bei der Saat des Getreides sollte die Sämaschine zwischen den Fahrgassen für 4 – 5 Meter angehoben werden, dass kein Getreide ausgesät wird. Diese Kahlstellen im Getreidefeld dienen den Bodenbrütern dann als Nistplatz. Werden einige Maßnahmen befolgt, dann ist ein kleiner Beitrag zum Artenschutz geleistet. 12 APRIL 2021 Dieter Grau

VEREINE Dorfverein Müncherlbach Spende zum 25. Jubiläum an hilfsbedürftiges Mädchen 1. Vorstand Andrea Schmidt und 2. Vorstand Christina Moser bei der Übergabe des Schecks im Wert von 1000,00 Euro an den Vorsitzenden Michael Gebhard der Bürgerstiftung Heilsbronn. Es wurden nur für das Bild die Masken abgenommen. Am 15. Mai 2020 fand das 25-jährige Jubiläum des Dorfverein Müncherlbach statt – nur richtig gefeiert werden konnte es aufgrund der Corona- Pandemie nicht. Eigentlich hätte das ganze Dorf in der Gaststätte Dorn in Bruckberg zusammenkommen wollen. Diese Festlichkeit musste nun leider auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden. Zu kurz kommen sollte dieser besondere Tag allerdings nicht: Zur Pflege des Gemeinschaftssinns hat die Vorstandschaft beschlossen, anstatt von Geschenken für die Gründungsmitglieder eine Spende für hilfsbedürftige Menschen in der Region zu machen. Die Situation der schwerkranken 14-jährigen Clara Bernecker aus Weißenbronn veranlasste den Verein, eine Summe von 1000,00 Euro über die Bürgerstiftung Heilsbronn zu spenden. Der Dorfverein Müncherlbach wurde am 15. Mai 1995 von 33 ursprünglichen Mitgliedern gegründet. Er dient bis heute der Förderung von Brauchtum, Kultur, Kunst, der Denkmalspflege, der Dorfverschönerung, des Natur- und Umweltschutzes sowie der Pflege des Gemeinschaftssinns und der Kameradschaft. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde 2002 ein Dorfhaus gebaut, das in Zusammenarbeit mit der Müncherlbacher Feuerwehr betrieben wird. Mittlerweile gibt es über 80 aktive Mitglieder, die sich für ein gutes Miteinander einsetzen und die alljährliche Kärwa, das Mostfest, die Maiwanderung und andere Feste organisieren. Mit dieser Aktion zeigt der Dorfverein Müncherlbach, dass man trotz der aktuellen Coronalage an andere Menschen denken und ihnen Gutes tun soll – eben ein kleiner Lichtblick in einer sonst so düsteren Zeit. Andrea Schmidt, 1. Vorstand Neue Radkarten für die Saison Ein rund 1600 km langes Netz von Radrouten ist im Romantischen Franken ist bestens ausgeschildert. Der Tourismusverband bietet dazu eine Übersichtskarte und Sonderkarten für Teilgebiete an. Neu überarbeitet ist u.a. der ErlebnisRadweg Hohenzollern. Im Tourenportal können individuelle Strecken geplant werden. Kostenlos bestellen: www.romantisches-franken.de oder bei Ihrer Tourist Information/Gemeinde abholen. APRIL 2021 13

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