Aufrufe
vor 4 Jahren

Mitteilungsblatt Wendelstein + Schwanstetten

  • Text
  • Region
  • Nachrichten
  • Rathaus
  • Vereine
  • Lindner
  • Spd
  • Csu
  • Mitteilungsblatt
  • Zeit
  • Roth
  • Gemeinsam
  • Langhans
  • Werner
  • Georg
  • Kinder
  • Wendelsteiner
  • Dezember
  • Wendelstein

Wir gratulieren...

Wir gratulieren... Hannelore und Udo Ott feierten in Kleinschwarzenlohe ihre „Diamantene Hochzeit“ „Wir hatten in unserem Leben bisher immer viel Glück“ Auf stolze 60 Jahre glücklicher Ehe können Hannelore und Udo Ott schon zurückblicken und feierten die Diamantene Hochzeit gemeinsam mit der Familie. Die Glückwünsche der Gemeinde Wendelstein überbrachte 1.Bürgermeister Werner Langhans der sich mit dem Jubelpaar über deren gute Gesundheit freute, zumal beide noch problemlos ihren Haushalt führen und ihre Familie in der Nähe wissen. „Wir haben’s bis heute geschafft und sind zufrieden - auch weil wir immer Glück im Leben hatten“ betonen Hannelore und Udo Ott bescheiden, als Wendelsteins 1.Bürgermeister Werner Langhans das Jubelpaar in Kleinschwarzenlohe zum Gratulieren besucht und sich nach Alltag der Jubilare und eventuellen Wünschen erkundigt. Der Anfang bis zur Hochzeit 1959 war jedoch für beide keineswegs einfach, da sie sich in den 1950er Jahren in Thüringen kennen- und liebenlernten und 1959 auch schnell beschlossen zu heiraten. Während die Eltern der Braut aus Thüringen kamen, stammte die Familie von Udo Ott als Vertriebene aus Pommern. Beide hatten damals erkannt, welche weitere politische Entwicklung in der damaligen Ostzone bevorstand, weshalb die gemeinsame Flucht in den Westen bereits Teil ihrer geplanten Zukunft war: Am gleichen Tag nach der heimlichen standesamtlichen Hochzeit ohne Angehörige fuhr das Paar am 14.11.1959 nach Berlin, ließ sich über die Sektorengrenze nach Westberlin fahren und war damit zwar frei, besaß aber außer Hochzeitspapieren praktisch nichts beim Neuanfang im Westen. Das Paar kam danach zunächst in ein Übergangsheim im unterfränkischen Hammelburg und erlebte dort die erste „Weihnacht in Freiheit“ wie sie sich bis heute gern erinnern. Seit 1972 in Kleinschwarzenlohe zuhause und seit 1959 glücklich verheiratet, konnten jetzt Hannelore und Udo Ott ihre Diamantene Hochzeit feiern. Zu den Gratulanten zählte dabei auch Bürgermeister Werner Langhans mit einer Urkunde und einem Geschenk im Namen der Gemeinde. Berufsausbildung half Hier kam beiden ihre Berufsausbildung zugute - Hannelore Ott hatte Friseuse und Udo Ott Maurer gelernt - womit sie in Hammelburg im Lagerleben helfen konnten. Durch diese Kontakte wurde dem jungen Paar 1960 dann der Zuzug nach Nürnberg ermöglicht und hier wurden alle Kinder - zwei Töchter und ein Sohn - geboren. 1972 entschied sich die Familie, nach Kleinschwarzenlohe umzuziehen, wo sie sich in der damaligen neuentstehenden Siedlung ein Haus baute. Zur Familie des Jubelpaars gehören heute neben den drei Kindern mit eigener Familie auch drei Enkel, die fast alle zudem in der Umgebung von Kleinschwarzenlohe zuhause sind. Text und Foto: (jör) Eheleute Müller feierten „Diamantene“ 32 Vor 60 Jahren gaben sich Anna Maria und Franz Müller am 16. Oktober 1959 das Eheversprechen. Nun feierten sie im Kreise ihrer Familie Diamantene Hochzeit. Anlass genug für Bürgermeister Robert Pfann dem Jubelpaar zu diesem seltenen Ehejubiläum zu gratulieren und einen original-regional kulinarischen Geschenkkorb aus dem Dorfladen zu überreichen. Kennengelernt haben sich beide schon sehr früh im zarten Alter von vier Jahren, denn die Stiefmutter von Anna Maria ist zugleich auch die Tante von Franz gewesen. Trotz der räumlichen Entfernung – Anna Maria ist in der Nähe von Landshut aufgewachsen, während Franz ein gebürtiger Eibacher ist – haben sich beide in all der Zeit nicht aus den Augen verloren. Die Jubilarin, eine ausgebildete Einzel- und Großhandelskauffrau, war zunächst in Deggendorf und dann in München beim Lebensmittelmarkt Tengelmann beschäftigt. Das hat Franz nicht abgehalten, mit seinem Roller die weiten Fahrten auf sich zu nehmen, um seine „Herzdame“ zu besuchen. Aus der Gewissheit heraus, den Partner fürs Leben gefunden zu haben, ist Anna Maria schließlich nach Nürnberg-Schnepfenreuth gezogen. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis die Hochzeitsglocken in Deggendorf läuteten. Die Hochzeitsgesellschaft machte sich am Tag der standesamtlichen Trauung große Sorgen, denn der Bräutigam ließ lange auf sich warten bis er endlich eintraf. Franz musste an diesem Tag als Schreiner bei Möbel Krügel in Stein noch eine Baustelle abschließen. Und die Fahrt mit seiner „Messerschmitt“, einem Kabinenroller, war alles andere als flott. Große Freude herrschte bei der für die Eltern überraschenden Geburt ihrer Zwillinge von Angelika und Bernd im Jahre 1969. Der Familienzuwachs führte aber auch dazu, dass die Wohnung in Reichelsdorf zu klein wurde. Ein in Leerstetten gekauftes Grundstück wurde in dreijähriger Bauzeit nahezu vollständig in Eigenleistung mit einem Mehrfamilienhaus bebaut und konnte in 1972 bezogen werden. In diesem Jahr kam auch Sohn Manfred zur Welt, der das Familienglück abrundete. Vater Franz, der sich noch zum Innenarchitekten fortbildete, arbeitete bis zum Eintritt in den Ruhestand bei der Firma Möbel Hess. Sehr stolz sind das Jubelpaar auf ihre 7 Enkelkinder, die für Abwechslung im Alltag sorgen. DEZEMBER 2019 Bürgermeister Robert Pfann mit dem „Jubel-Hochzeitern“ Anna Maria und Franz Müller „Wir haben uns immer aufeinander verlassen können und uns gegenseitig Freiräume eingeräumt und uns stets wertgeschätzt“ verraten die Eheleute Müller ihr „Erfolgsrezept“ für 60 Jahre erfülltes Eheleben. Wir wünschen dem Jubelpaar noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit. Bürgermeister Robert Pfann

Wir gratulieren... 60 Jahre verheiratet und immer noch glücklich Seit 60 Jahren sind nun Traudl und Rudi Keil verheiratet und haben in all der Zeit Freud und Leid miteinander geteilt. Bürgermeister Robert Pfann ließ es sich daher nicht nehmen, dem Jubelpaar zu dem sehr seltenen Ehejubiläum die Glückwünsche der Marktgemeinde zu übermitteln und überreichte dazu einen Präsentkorb vom Dorfladen. Rudi Keil, ein gebürtiger Sudetenländer, hat in Komotau das Licht der Welt erblickt. Noch im Kindesalter musste er die Schrecken des 2. Weltkriegs am eigenen Leib erleben, die 1947 in die Vertreibung der Familie in die ehemalige Ostzone gipfelte. Auch die Flucht in den Westen hat die Familie Keil zum Glück unbeschadet überstanden. Nach einem zweijährigen Aufenthalt im Lager Vogelherd in Schwabach, wurde dort dann auch ein Eigenheim gebaut. Rudi hat sich in seiner neuen Heimat schnell eingelebt, brachte sich als Ministrant in der katholischen Kirche ein und war später auch Gründungsmitglied der DJK Schwabach. Gattin Traudl ist im heimischen Untermainbach aufgewachsen und erlernte das Handwerk der Goldschlägerei von Blattgold in Schwabach, das sie später auch noch in Heimarbeit ausübte. Kennengelernt hat sich das Jubelpaar über Freundinnen auf der Rednitzhembacher Kirchweih. Nach einer „Prüfphase“ von zwei Jahren waren sich beide sicher, die Liebe des Lebens gefunden zu haben und am 17.10.1959 läuteten schließlich die Hochzeitsglocken. Das junge Familienglück wurde mit der Geburt der Töchter Renate und Gabi abgerundet, so dass damit allerdings auch die Wohnung im Anwesen von Rudi’s Eltern mit der Zeit zu klein wurde. Bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück wurde man in Schwand fündig und nach einer Bauzeit von zwei Jahren konnte 1968 das Eigenheim, das nahezu vollständig in Eigenleistung gebaut wurde, bezogen werden. Die „Jubel-Hochzeiter“ sind beim 1. FC Schwand beileibe keine Unbekannten. Traudl war zusammen mit „Trainer-Legende“ Heinz Duvenbeck 29 Jahre Wirtin Die „Diamantenen“ umrahmt von den Töchtern Renate (links) und Gabi (rechts) mit Bürgermeister Robert Pfann des Sportheims und hat noch dazu 47 Jahre die Jugendkasse ehrenamtlich geführt. Zunächst als Betreuer der Fußballjugend und dann als Platzwart sorgte Rudi über viele Jahre für einen perfekten Rasenschnitt auf der Sportanlage. Auch jetzt noch sind sein technischer Sachverstand und seine zupackenden Hände als gelernter Kfz-Mechaniker gefragt, wenn mal wieder der Rasenmäher streikt. „Nach einem langen und abwechslungsreichen Arbeitsleben genießen wir nun die Ruhe und Gemütlichkeit und freuen uns, dass unsere tolle Familie mit drei Enkel und einem Urenkel unseren Alltag bereichern“, zieht das Jubelpaar ein sehr zufriedenes Resümee ihres erfüllten Ehelebens. Bürgermeister Robert Pfann Diamantene Hochzeit gefeiert Gerda und Erich Feulner aus Großschwarzenlohe gaben sich vor 60 Jahren das Ja-Wort. Gerda und Erich Feulner feierten ihre Diamantene Hochzeit. Das Ehepaar lernte sich bei einem Faschingsball in Nürnberg kennen. Beide Jubilare sind gebürtige Nürnberger und zogen 1971 in ein Reihenhaus nach Wendelstein. Vor zehn Jahren erfolgte der Umzug in eine Wohnung in Großschwarzenlohe. Erich Feulner hatte als Maurer gelernt und war später viele Jahre bei der Bahn beschäftigt. Seine Frau lernte als Rechtsgehilfin. Dann war sie bei einer Versicherung tätig und später etliche Jahre im Verkauf. Gemeinsam hat das Paar zwei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel. Als gemeinsames Hobby waren beide lange Zeit bei der Tanzabteilung des TSV Wendelstein aktiv. Das rüstige Jubelpaar kümmert sich liebevoll um den Garten. Zum Jubeltag überreichte Bürgermeister Werner Langhans eine Urkunde und einen Geschenketeller mit den Glückwünschen des Marktes Wendelstein. DEZEMBER 2019 33

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Reichswaldblatt-Feucht