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Mitteilungsblatt Wendelstein - Dezember 2019

WIR GRATULIEREN Irene

WIR GRATULIEREN Irene Jantschke erhielt bayerisches „Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt“ „Stille Helferin“ hat viel für Wendelstein getan und erreicht „Ich habe ehrlichen und tiefen Respekt für deinen Einsatz für Wendelstein mit dessen Entwicklung in sozialen wie kulturellen Aktivitäten in den letzten mehr als 20 Jahren und deshalb ist dieses bayerische Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt für dich eine längst zustehende Auszeichnung“ würdigte Landrat Herbert Eckstein bei der Adventsfeier des VdK Wendelstein die Verdienste von VdK-Vorsitzender Irene Jantschke. Die Feier bot den idealen Rahmen für diese besondere Ehrung, zumal der Einsatz von ihr im VdK-Ortsverband nur eines der „Arbeitsfelder“ war, das die Geehrte seit teilweise mehr als 20 Jahren ehrenamtlich „beackert“ und verantwortlich mitbetreut. In seiner bekannten Art würdigte Landrat Herbert Eckstein bei seinem Grußwort zur jetzigen Adventsfeier in der ehrwürdigen Wendelsteiner TSV-Halle zunächst das soziale Engagement des Wendelsteiner VdK-Ortsverbands, ging dabei inhaltlich aber auch explizit auf die Verdienste der Vorsitzenden ein - und das hatte seinen Grund: Für Irene Jantschke hatte er nämlich das bayerische Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt „im Gepäck“ und zeigte sich auch bei der weiteren Vorstellung des langjährigen Engagements der Geehrten sichtlich beeindruckt von der Vielfalt ihrer Aktivitäten in Wendelstein wie im Landkreis Roth. Passend zur Anlass mit der Feier des VdK Wendelstein begann er die Auflistung der Ehrenämter von Irene Jantschke beim VdK-Ortsverband: 1997 beigetreten, war sie von Anfang an bis 2009 Schriftführerin und leitet seitdem als Vorsitzende den Ortsverband, zumal in diese Zeit auch das „70jährige“ als großes Jubiläum des Ortsvereins fiel. In ihrer Amtszeit als Vorsitzende hat sie viele Aktivitäten entwickelt, die inzwischen zum festen und vielseitigen Jahresprogramm gehören und die steigenden Mitgliederzahlen zeigen auch, dass sie es geschafft hat, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und junge Jahrgänge für den VdK zu gewinnen. Im VdK-Kreisverband sowie in weiteren Vereinen und Institutionen aktiv Auch auf einer zweiten Ebene des VdK bringt sich Irene Jantschke seit langem aktiv mit ein - im Kreisverband Roth-Schwabach: Von 2006 bis 2010 war sie hier Schriftführerin und ist seitdem als Vertreterin der Frauen in den Kreisvorstand mitgewählt. In guter Erinnerung sind vielen im Kreisverband zudem die mehrtägigen Busfahrten als kulturelle Erlebnisse, die sie jährlich plant. Bevor der Landrat die weiteren Aktivitäten in anderen Vereinen nannte, fragte er hintersinnig, wie viel Zeit allein nach Abzug aller ehrenamtlicher Zeiten in diesen beiden Gruppierungen dann der zu Ehrenden überhaupt noch für Familie und Freunde bleiben könnte. Landrat Herbert Eckstein (2.v. rechts) und 2.Bürgermeister Klaus Vogel (links) übergaben gemeinsam mit VdK- Kreisvorsitzendem Heinz Bieberle (rechts) das bayerische Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt an VdK-Ortsvorsitzende Irene Jantschke. Mit „Es gibt Leute, die einmal etwas machen und dann laut Anerkennung fordern und es gibt ‚stille Helfer‘, die ohne großen Drang zur Öffentlichkeit dann mit zupacken, wenn Hilfe benötigt wird - eine Person aus dieser Gruppe ist Irene Jantschke“ leitete der Landrat zu den weiteren ehrenamtlichen Aktivitäten über: So übernahm sie 2009, als der Wendelsteiner Heimatverein ohne Schriftführer war, dieses Amt und wurde ein Jahr später zur neuen Vorsitzenden im Verein gewählt. Auch hier hat sie intensive Spuren hinterlassen mit Einführung der „Strickstube“, in der Organisation von Vereinsfesten und beim 40jährigen Vereinsbestehen im Jahr 2015. Erkennen, wo Hilfe und Unterstützung nötig sind Als bereitwillige Helferin im Hintergrund bringt sich Irene Jantschke außerdem in weiteren Institutionen mit ein: In der SPD ist sie Mitbegründerin der „Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen“ und seit 2017 dort mit im Vorstand, sie ist ehrenamtliche Schöffin am Sozialgericht in Nürnberg, wirkt bei der Betreuung Demenzkranker als Angebot der AWO Wendelstein mit und hilft auch in der Diakonie bei den Sozialangeboten für alte Menschen. „Und trotzdem“, so der Landrat, „hat jeder Tag auch für Irene Jantschke nur 24 Stunden“, weshalb er ihrem breitgestreuten Engagement seinen „ehrlichen und tiefen Respekt“ aussprach. Nach viel Lob und Anerkennung, das auch von den anwesenden VdK-Mitgliedern mit viel Beifall belohnt wurde, folgte die eigentliche Ehrenzeichenübergabe: Gemeinsam mit 2.Bürgermeister Klaus Vogel und VdK-Kreisvorsitzendem Heinz Bieberle übergab Landrat Herbert Eckstein an Irene Jantschke das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt persönlich mit dem humorvollen Hinweis, dass er diesen Teil der Ehrung höchstens dem „Grandsigneur“ des Landkreises, Otto Heiß, freiwillig überlassen hätte. Klaus Vogel durfte dafür die Urkunde verlesen und übergeben und Heinz Bieberle oblag die Übergabe der zugehörigen Ehrenamtskarte in Gold. Text und Foto: (jör) 38 65 gemeinsame Jahre Irmgard und Kilian Labermeier aus Leerstetten haben 65 Ehejahre miteinander verbracht und alles geteilt was das Leben an Höhen und Tiefen so brachte. Mit der Eisernen Hochzeit konnte nun das Paar ein sehr seltenes Ehejubiläum fei-ern. Glück und Zufriedenheit sind dem rüstigen Jubelpaar ins Gesicht ge-schrieben. Bürgermeister Robert Pfann konnte sich davon anlässlich seines Besuchs überzeugen. Neben den Glückwünschen und Präsenten für die Marktgemeinde Schwanstetten überbrachte er diese auch im Namen des Land-rats Herbert Eckstein sowie Bayerischen Ministerpräsidenten. Seit 1968 leben die Eheleute Labermeier in ihrem Eigenheim in Leerstetten und fühlen sich ausgesprochen wohl in Schwanstetten, denn ihre zwei Kinder sowie die insgesamt vier Enkel bzw. Urenkel bereichern den Alltag des Jubelpaars. Das lange Eheglück kommt natürlich nicht von ungefähr, denn als Rezept dafür nennen sie beide übereinstimmend: „Diplomatie, sich gegenseitig Freiräume zugestehen und füreinander einstehen“. Der Markt Schwanstetten wünscht den Eheleuten Labermeier noch viele gemeinsame Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit. Bürgermeister Robert Pfann WEIHNACHTEN 2019 Das sichtlich glückliche Jubelpaar mit Urenkelin Amélie und Bürgermeister Robert Pfann

WIR GRATULIEREN Johann Heidenreich feierte mit Ehrengästen in Wendelstein seinen 90.Geburtstag „Ich bin gfühlt ned älter wor’n, aber dafür heut g‘scheiter“ Gemeinsam mit Verwandten und Ehrengästen - darunter 1. Bürgermeister Werner Langhans als Gratulant für die Gemeinde Wendelstein - feierte Johann Heidenreich jetzt in Wendelstein bei guter Gesundheit und mit viel Humor seinen 90.Geburtstag. Gebürtig aus Oberfranken, folgte er zunächst „dem Ruf der Liebe“ nach Nürnberg und zog 1986 nach Wendelstein, wo er sich bis heute zufrieden und glücklich zuhause fühlt. Von Bürgermeister Werner Langhans befragt, wie er sich mit 90 Jahren fühle, antwortet Jubilar Johann Heidenreich in der ihm eigenen humorvollen Art „Ich bin gfühlt ned älter wor’n, aber dafür heut g’scheiter, weil ich etz weiß, wo’s überall am Körper wehtun kann“. Seit 1986 wohnt er in Wendelstein und ist über diese Ortswahl nach vielen Jahren Wohnzeit in Nürnberg glücklich, da er hier die Natur vor der Haustür hat, keine weiten Wege zum Einkaufen und vor allem die Ruhe schätzt und zugleich gute Verbindungen nach Nürnberg hat. Bis über den 80.Geburtstag hinaus war er zudem noch viel mit dem Auto unterwegs und stets unfallfrei. In Creußen/Oberfranken geboren, lernte Johann Heidenreich das Schlosserhandwerk und arbeitete später bei Siemens im Kundendienst. Nach der Hochzeit folgte er dem „Ruf der Liebe“ nach Nürnberg und stieg mit ins Unternehmen seiner Ehefrau ein, die ein Versicherungsbüro hatte. Hier übernahm er den Johann Heidenreich (3.v. rechts) feierte gemeinsam mit seiner Verwandtschaft sowie mit mehreren Ehrengästen seinen 90.Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte auch 1. Bürgermeister Werner Langhans (3.v. links). Außendienst und war dabei von Franken aus bis nach Oberbayern unterwegs zur Kundenbetreuung. Weitere Ehrengäste an der Geburtstagsfeier waren neben 1.Bürgermeister Werner Langhans auch Pfarrer Norbert Heinritz für die evangelische Kirchengemeinde und der VdK Wendelstein mit Glückwünschen und Präsenten. Text und Foto: (jör) Der Buch-Geschenk-Tipp: BEIM Flaschner Wendelsteiner Leben rund um den „Goldenen Stern“ Herausgegeben von der Schreibwerkstatt Wendelstein Der „Flaschner“, die Gastwirtschaft „Goldener Stern“ am Marktplatz, ist eine Wendelsteiner „Institution“. Unzählige Episoden wurden und werden über seinen ehemaligen Wirt, den Löhleins Günther (den Flaschner) und seine Gäste erzählt. Preis: Restbestand – jetzt bei uns nur 10,00 € Seitenzahl: 180 Seiten mit teils farbigen Abbildungen Erhältlich: SEIFERT Medien, Marktstr. 10, Wendelstein ISBN-Nr.: 978 – 3 – 00 – 023328 – 9 Verlag: SEIFERT Medien, 90530 Wendelstein Marktstraße 10, (0 9129) 74 44 www.seifert-medien.de, sts@seifert-medien.de Die Autorinnen und Autoren der Schreibwerkstatt Wendelstein und Ur wendelsteiner haben sie aufgeschrieben: • Daneben wird die Historie des Hauses in der Hauptstraße 12 beleuchtet und die Familie des Flaschners gewürdigt. • Erinnern Sie sich noch an die legendäre Kärwa im Flaschnerhof? • Kennen Sie das heilsame Wirken der Wendelsteiner Bader früher und heute? • Gibt es die „fränkische Esskultur“? • Welche Aufgabe hat das Bierfilzla? • Wissen Sie was das Wendenmännla auf dem Schönen Brunnen denkt? Erhältlich: bei SEIFERT Medien Marktstraße 10 90530 Wendelstein sts@seifert-medien.de Das alles und noch viel mehr finden Sie in dem Buch „Beim Flaschner“ – Wendelsteiner Leben rund um den „Goldenen Stern“. Das Buch ist mit vielen Fotos und Zeichnungen (von Klaus Musolf) illustriert. WEIHNACHTEN 2019 39

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