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Mitteilungsblatt Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang/Herpersdorf - Juni 2020

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DAS MAGAZIN –

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN BEI HOHEN AUSSENTEMPERATUREN kommen gut gedämmte Häuser ins Schwitzen Was im Herbst und Winter längst eine Selbstverständlichkeit ist, wird im Sommer sehr häufig vernachlässigt. Nach Erfahrung der Sachverständigen des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (VQC) entstehen Jahr für Jahr immense Schäden, die durch falsches Lüften verursacht werden. Und das nicht nur bei älteren, sondern auch bei hoch modernen, sehr gut gedämmten Häusern. Außen warm, innen kühl: Da fühlt sich Schimmel wohl Die Ursache ist dabei immer die gleiche. Wenn im Sommer die Außentemperatur spürbar steigt, bleiben gut abgedichtete und gedämmte Häuser im Innern vergleichsweise kühl. Wenn dann Fenster oder Türen unkontrolliert geöffnet werden, strömt die warme und sehr feuchte Luft in die kühlen Räume. Durch das Abkühlen dieser warmen Luft kondensiert Feuchtigkeit und schlägt sich meist an den Wandoberflächen nieder. Auf Dauer kann dies die Bildung von gefährlichem Schimmel fördern. Aus diesem Grund weist Dipl.-Ing. Udo Schumacher Ritz, Vorstand des VQC darauf hin, dass sich Bewohner von modernen, gut gedämmten Häusern unbedingt an einige Spielregeln halten sollten. Derr VQC-Sachverständige: „Häuser sollten am besten in den Morgenstunden gelüftet werden, wenn die Außentemperatur noch recht niedrig ist. Das gleiche gilt für die Abendstunden. Bevorzugt werden sollte - wie auch im Winter – eine kurze aber effektive Stoßlüftung.“ Luftfeuchtigkeit soll 60 Prozent nicht überschreiten Große Aufmerksamkeit sollte zudem nach Auffassung des VQC-Sachverständigen auf den Kellerbereich gelenkt werden. Hier sollte während der warmen Tage auf Grund des großen Temperaturunterschiedes besser gar nicht gelüftet werden. Und wenn, dann ist es zu empfehlen, in den sehr frühen Morgenstunden und spät abends stoß zu lüften. Und noch einen Tipp gibt der VQC-Gutachter: Die optimale relative Luftfeuchtigkeit sollte möglichst zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Wer sich nicht sicher ist, ob die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, kann dies mit einem handelsüblichen Hygrometer kontrollieren. Sollte die Luftfeuchtigkeit höher sein, kann der Einsatz eines Raumluftentfeuchters sinnvoll sein. Das kleine vqc-Einmaleins des Lüftens: Neue, sehr gut gedämmte Häuser und Wohnungen mindestens drei Mal am Tag stoßlüften. Ältere Häuser (Baujahr vor 2000) mindestens zwei Mal pro Tag. • Beim Stoßlüften auch die Innentüren öffnen, damit der Durchzugseffekt verstärkt wird. • Im Sommer am besten morgens oder in den Abendstunden lüften, wenn sich die Lufttemperatur abgekühlt hat. Diese Regel gilt besonders für Kellerräume. • Besonders bei älteren Häusern sollte im Keller ein Hygrometer die Luftfeuchtigkeit kontrollieren. Von den Messergebnissen hängt maßgeblich das Lüftverhalten ab. • Ständig gekippte Fenster sollten vermieden werden. Das erhöht im Winter die Heizkosten, im Sommer befördert der ständige Luftaustausch (außen warm/ innen Kühl) Schimmelbildung. • Ein während der Nacht gekipptes Schlafzimmerfenster reduziert die Gefahr von Schimmelbildung, tagsüber sollte auch dieses geschlossen sein. Bei Neubauten und nach Sanierungen ist Baufeuchte ein Thema. Bis zu zwei Jahre kann es dauern, bis sich diese verflüchtigt hat. In dieser Zeit muss besonders intensiv gelüftet werden. Quelle: Verein Zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. 22 JUNI 2020 Antennen- und Satanlagen Beleuchtungsanlagen Datentechnik Elektrogeräte EIB-Technik Elektroinstallation Elektrospeicherheizung und Marmorplattenheizung Klingel- und Sprechanlagen Kundendienst Telefon-ISDN- Anlagen Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92 info@lohmueller-elektro.de www.lohmueller-elektro.de

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Der ideale SONNENSCHUTZ für Ihre Terrasse Im Sommer wird die Gartenterrasse zum Lieblingsplatz: Entspannt relaxen wir im Liegestuhl – zum Kühlschrank mit den Kaltgetränken ist es auch nicht weit. Scheint die Sonne zu intensiv, wird es jedoch unangenehm. Dann muss ein Sonnenschutz für die Terrasse her. Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor. Große Auswahl beim Sonnenschutz für die Terrasse Früher tat es ein einfacher Sonnenschirm. Heute ist die Auswahl an Sonnenschutz für die Terrasse groß. Es gibt Markisen und Sonnensegel. Sie können auch eine Pergola mit Pflanzenbewuchs errichten. Teurere Pavillon-Konstruktionen lassen sich sogar elektrisch öffnen und schließen. Sonnenschutz für die Terrasse ist ein riesiger Markt. Der nachfolgende Überblick zeigt auf, welche Möglichkeiten Sie beim Sonnenschutz für die Terrasse haben. Ihre Entscheidung sollte sich nicht allein nach Preis und einfacher Handhabung richten. Obwohl das natürlich wichtige Kriterien sind. Die gewählte Lösung sollte aber auch optisch zu Ihrer Terrasse passen. Bedenken Sie: Eine große Markise, die als Sonnenschutz Ihre Terrasse vollends überzieht, ist vielleicht praktisch. Aber über einer kleinen Gartenterrasse sieht sie überdimensioniert und nicht attraktiv aus. Die Terrasse mit XXL-Sonnenschirm Viele kennen ihn noch aus dem Eltern- oder Großelternhaus: den geblümten Sonnenschirm aus Stoff. Aufgespannt hatte er meist einen Durchmesser von höchstens zwei Metern. Dementsprechend oft musste er verschoben werden, um als Sonnenschutz auf der Terrasse seinen Dienst zu tun. Heute heißt die Devise XXL, Sonnenschirme beschatten weit größere Flächen. Ein Durchmesser von drei Metern gilt als Standard. Besonders populär sind Großschirme von vier oder fünf Metern Durchmesser. Wenn Sie einen noch größeren Sonnenschutz für Ihre Terrasse suchen, können Sie sich bei den Gastronomieschirmen umsehen. Sechs oder sogar sieben Meter Durchmesser sind bei diesen Schirmen keine Seltenheit. Ein Sonnenschirm muss nicht zwingend rund sein. Zur Wahl stehen auch quadratische, rechteckige und sogar dreieckige Varianten. Sie sind sinnvoll, wenn Ihr Sonnenschutz auf der Terrasse in einer Ecke stehen soll. Neben dem klassischen Schirm, dessen Rohr sich in der Mitte befindet (Mittelmastschirm), gibt es Pendelarmschirme. Sie werden auch Ampelschirme genannt. Ihr Mast geht seitlich am Schirm vorbei und hält ihn von oben. So bleibt mehr Platz für Tisch und Stühle unter dem Schirm. Pendelarmschirme können Sie auch mit praktischer Knickfunktion im Mast kaufen. Sicherer Stand für große Sonnenschirme Je größer der Schirm für den Sonnenschutz auf der Terrasse ist, umso standfester muss er sein. Gerade die angesagten Oversize-Modelle fordern einen gut verankerten Fuß. Halterungen aus Stein und Beton sind schon eine gute Wahl. Leichte Plastikfüße, die durch Einfüllen von Wasser Stabilität bekommen, sollten Sie nur für kleine Schirme verwenden. Am sichersten sind die sogenannten Bodenhülsen. Eine ideale Kombination ist der Pendelarmschirm mit einer Bodenhülse im angrenzenden Beet oder Rasen. Dafür müssen Sie ein sogenanntes Punktfundament gießen, in das Sie die Bodenhülse einbringen. Das Beraterteam der Heimwerker-Community selbst.de empfiehlt, für einen Ampelschirm mit einem Durchmesser von drei Metern ein Loch mit einer Tiefe von mindestens 80 Zentimetern auszuheben. „Die Öffnung (Durchmesser) ergibt sich dann schnell von alleine“, schreiben die Berater im Forum. Das ist etwa die Größe eines Zehn-Liter- Putzeimers. „Dann ist das Fundament frostfrei gegründet und der Schirm auch bei kräftigeren Böen sicher befestigt“, so die Experten weiter. Sie empfehlen darüber hinaus, den Schirm zusätzlich gegen das Abheben aus der Bodenhülse zu sichern. Ein größerer Sonnenschutz für die Terrasse benötigt natürlich auch ein größeres Fundament. Angaben der Hersteller finden Sie auf den Verpackungen der Bodenhülsen. Die Markise als Sonnenschutz für die Terrasse Die Markise ist neben dem Sonnenschirm ein klassischer Sonnenschutz für Terrasse und Balkon. Große Flächen werden am besten von Gelenkarm-Markisen beschattet. Klarer Vorteil der Markise gegenüber dem Sonnenschirm: Sie schützt Kaiser Stuck – Bautenschutz • Meisterbetrieb • Innenputz- und Außenputzarbeiten • Trockenbauarbeiten • Eigener Gerüstbau • Wärmedämmung • Sanierputze • Altbausanierung • Bauinstandhaltung • Malerarbeiten Tel.: 09129 – 90 65 942 Fax.: 09129 – 90 65 943 info@stuck-kaiser.de www.stuck-kaiser.de www.DuRa-Metallbau.de Vormals Metall- und Stahlbau GmbH Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch! C M Y CM Überlassen Sie Ihren nicht dem Wir ENT-sorgen: Holz Bau-Mischabfälle Bauschutt Abfall Zufall! 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