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Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg/Herpersdorf - April 2020

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DAS MAGAZIN –

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Sonnenschutz gegen UV-Strahlung Achten Sie auch darauf, dass Ihr Sonnenschutz für die Terrasse UV-Strahlen möglichst gut abhält. Ihre Haut wird es Ihnen danken. Sie finden die Angabe zum UV-Schutzfaktor (USF oder UPF) ebenfalls auf der Verpackung. Optimalen Schutz bietet ein USF von 80. Ein USF von 40 reicht nur für Menschen mit wenig empfindlicher Haut aus. Das Portal Livingathome.de rät: „Achten Sie beim Kauf von Sonnenschutztextilien nicht nur auf den UPF-Wert, sondern auch auf die Angabe der verwendeten Prüfmethode. Auf der sicheren Seite sind Sie mit dem UV-Standard 801.“ Die Reinigung von Schirm und Markise ist übrigens unkompliziert. Dank der Beschichtung, oftmals mit Teflon, reicht meist das Abfegen mit einer weichen Bürste aus. Gibt es stärkere Verschmutzungen, greifen Sie zusätzlich zu lauwarmen Wasser und einem sanften Waschmittel. Beginnen Sie vorsichtig, um den Schmutz nicht tiefer in den Stoff zu reiben. ZAUBERHAFTE FENSTER & TÜREN Für Sanierung und Neubau QUALITÄT Beratung, Herstellung, Montage und Kundendienst aus einer Hand. Angesagter Sonnenschutz für die Terrasse: Das Sonnensegel Sonnensegel sind aktuell sehr angesagt. Gegenüber Sonnenschirmen haben sie den großen Vorteil, dass sie keine Stellfläche benötigen. In Form und Größe ist dieser Sonnenschutz für die Terrasse enorm variabel: Quadratisch, rechteckig, dreieckig, trapezförmig, mit Kantenlängen von mehreren Metern – mit einem Sonnensegel können Sie nahezu jede Fläche beschatten. Bei der Montage des Sonnensegels geht es vor allem um die Ausrichtung zur Sonne: • Wo steht die Sonne zu welcher Uhrzeit? • Welchen Lauf nimmt sie? • Zu welcher Tageszeit nutzen Sie die Terrasse in der Regel? Dementsprechend bringen Sie die Verankerung in der Hauswand und die nötigen Masten im Boden an. Empfehlenswert ist wie bei großen Sonnenschirmen ein Punktfundament, um die Masten maximal zu stabilisieren. Das Sonnensegel sollte zudem ein Gefälle von 30 Grad haben, damit sich kein Regenwasser darin sammelt. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Ösen des Segels aus Edelstahl sind – so rosten sie nicht. Sonnensegel können Sie auch maßanfertigen lassen. Weiterer Sonnenschutz für die Terrasse Eine Alternative zu Sonnenschirm, Sonnensegel und Markise ist die Pergola. Ursprünglich ein Säulengang, wird heute so eine Überdachung ohne Wände bezeichnet. Der obere Abschluss besteht aus Verstrebungen, auf denen sich Kletterpflanzen ausbreiten. Gern wird dafür Wein oder Efeu verwendet. Nachteil: Direkt ans Haus gebaut, verdunkelt die bewachsene Pergola den Wohnraum dahinter. Besser eignet sie sich als Sonnenschutz für eine Terrasse, die Sie ein wenig abseits des Wohnhauses angelegt haben. Pavillons können ebenfalls für Sonnenschutz auf der Terrasse sorgen. Sie lassen sich in stabiler Form aus Holz oder Metall errichten, das Dach kann aus Stoff oder Glas bestehen. Oft haben Pavillons ein Faltdach aus Stoff, das sich auf- und zuschieben lässt. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Terrasse bei Bedarf nur zu einem Drittel oder zur Hälfte zu beschatten. Leichtbauvarianten von Pavillons können Sie nach der Sommersaison abbauen und in Garage oder Keller verstauen. Sonnenschutz per Fernbedienung Den Sonnenschutz auf der Terrasse können Sie auch in elektrischer Ausführung kaufen und Markise und Co dann per Schalter oder Fernbedienung steuern. Ein Sonnenschutz mit Wettersensor lässt sich in ein Smart-Home-System integrieren, dank elektronischer Fühler reagiert er dann selbstgesteuert auf die Wetterlage. Bei Sonne wird ausgefahren, bei Wind und Regen eingerollt. Natürlich liegt der Preis für die automatischen Modelle um einiges höher als für manuell zu bedienende Varianten – der Komfort ist aber auch deutlich höher. Projekt Garten- oder Dachterrasse Aber vielleicht beschäftigen Sie sich gar nicht mit einem Sonnenschutz für Ihre Terrasse, weil diese noch nicht angelegt ist. Ob Neubau oder Bestandsimmobilie: Fast immer können Sie Ihr Haus mit einer Terrasse im Garten oder auf der Garage oder dem Hausdach aufwerten und Räume schaffen, in denen sie den Sommer genießen. Während Sie das Anlegen der Gartenterrasse relativ einfach selbst erledigen können, sind Terrassen auf Garage oder Hausdach Projekte für Fachleute. Sprechen Sie rechtzeitig mit den Heimatexperten von Schwäbisch Hall über die Finanzierungsoptionen. Sie erstellen Ihnen gern ein Finanzierungskonzept mit langfristig niedrigen Zinsen. Dann steht Ihrem Wunsch nichts mehr im Wege, heiße Sommertage entspannt auf der Terrasse zu genießen. Quelle: Schwäbisch Hall 24 APRIL 2020

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Energetisch sanieren: die Umwelt schonen Nahezu alle älteren Bestandsimmobilien haben große energetische Defizite: Mangels Dämmung geht Heizenergie verloren, die noch dazu mit ineffizienten Heizungen erzeugt wird. Abhilfe kann nur eine umfassende energetische Sanierung schaffen. Lesen Sie hier, welche Maßnahmen beim energetischen Sanieren anstehen. Der erste Schritt: Die richtige Vorbereitung Wo die energetischen Schwachstellen eines Hauses liegen, kann nur ein Profi ermitteln. Sie sollten also zunächst von einem Architekten, Energieberater oder Fachbetrieb eine Gebäudeanalyse erstellen lassen, bevor Sie Ihre Immobilie energetisch sanieren. Dabei wird ermittelt, wo genau wie viel Energie entweicht und welche Maßnahmen notwendig sind, um Abhilfe zu schaffen. Ein Fachmann kennt auch die dafür maßgeblichen Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV), bei der es sich allerdings nur um Mindestvorgaben handelt. Experten raten dazu, bei einer energetischen Sanierung stets möglichst hohe Standards zu realisieren. Die Analyse zu Beginn der Sanierung geschieht am genauesten über thermografische Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera. Unterschiedliche Farben zeigen an, wo das Haus Wärme verliert. Leuchtendes Rot bedeutet: Hier werfen Sie Geld für Heizkosten zum Fenster hinaus – und das oft im wörtlichen Sinn. Denn undichte Fenster gehören neben einer unzureichenden Dämmung zu den gravierendsten Mängeln alter Häuser. Auch Wärmeverluste durch andere Bauteile und damit der Bedarf an Dämmung lassen sich anhand der Farben erkennen. Vom Keller bis zum Dach: Wärmedämmung erneuern Die effektivste Art der Wärmedämmung von Hauswänden ist die Außendämmung. Traditionell kommt dabei Mineralwolle, Polystyrol (also Styropor) oder Polyurethan-Hartschaum zum Einsatz. Das Dämmmaterial wird als Verbundsystem meist plattenweise angeklebt oder verdübelt. Um den Anforderungen eines Niedrigenergiehauses zu genügen, sollte die Dämmung mindestens zwölf Zentimeter dick sein. Dünnere Dämmungen sind nicht zuschussfähig. Etwas teurer, dafür aber umweltschonender sind natürliche Dämmstoffe, zum Beispiel Holzfaserplatten, Kork und Hanf. Laut Verband Privater Bauherren (VPB) stehen sie in ihrer Dämmwirkung Stoffen wie Polystyrol und Polyurethan in nichts nach. Natürliche Dämmstoffe werden aber nicht energieintensiv auf Erdölbasis hergestellt, sondern bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen. Ein gutes Öko-Gewissen ist also im etwas höheren Preis mit enthalten. Eine Außendämmung ist allerdings bei manchen älteren Gebäuden nicht gewünscht, weil die bestehende Fassade nicht verändert werden soll. Steht das Haus unter Denkmalschutz, ist eine solche Veränderung sogar verboten. In diesem Fall bietet sich eine Innendämmung an. Diese Möglichkeit können Sie auch als Besitzer einer Eigentumswohnung nutzen, falls eine komplette Außensanierung am Veto der Eigentümergemeinschaft scheitert. Kosten und Dämmwirkung sind bei der Innendämmung geringer als bei einer Außendämmung. Der Vorteil ist, dass die Innendämmung individuell Raum für Raum ausgeführt werden kann. Außerdem können Sie so nur einen Teil des Hauses energetisch sanieren, etwa das Dach. Ist der Dachboden nicht ausgebaut, reicht hier in der Regel eine Dämmung der oberen Geschossdecke. Bei bewohnten und beheizten Dachgeschossen sollte es dagegen schon eine sogenannte Dachsparren- oder Aufsparrendämmung mit einer Stärke von mindestens 22 Zentimetern sein. Eine Dämmung am anderen Ende des Hauses, im Keller, hilft, zusätzlich rund zehn Prozent Energie zu sparen. Auch hier kommt es bei der Dämmart auf die Nutzung der Räume an. Handelt es sich beispielsweise um einen häufig benutzten Hobbykeller, der im Winter regelmäßig beheizt wird, sollten Wände und Boden gedämmt sein. Bei unbeheizten Kellern reicht in der Regel auch eine Deckendämmung. Antennen- und Satanlagen Beleuchtungsanlagen Datentechnik Elektrogeräte EIB-Technik Elektroinstallation Elektrospeicherheizung und Marmorplattenheizung Klingel- und Sprechanlagen Kundendienst Telefon-ISDN- Anlagen Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92 info@lohmueller-elektro.de www.lohmueller-elektro.de APRIL 2020 25

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