AUS DER REGION Fränkisches Freilandmuseum Vom Rübenbunker-Köpfroder bis zum Ziegelbrecher Handwerker- und Techniktag im Freilandmuseum Im vergangenen Jahrhundert wurden nahezu alle Bereiche der bäuerlichen Arbeit technisiert. Das Fränkische Freilandmuseum besitzt eine umfangreiche Sammlung von Geräten dieser ersten Technisierungswelle und präsentiert sie im Rahmen des Handwerker- und Techniktags am Sonntag, 24. April von 10 bis 17 Uhr. Geräte und Maschinen zur Feldbearbeitung von den 1920er bis in die 1960er Jahre – vom seriengefertigten Pflug über Heuwender, Flügelmäher und Düngerstreuer bis hin zum Kartoffelvollernter, Rübenbunkerköpfroder und selbstfahrenden Mähdrescher werden gezeigt und erklärt. Auch der vorindustrielle Kalkofen, die Feldbahn, der Derrik-Kran und die Ziegelei sind an diesem Tag in Betrieb und bieten die einmalige Gelegenheit, die unterschiedlichen Handwerke zur Herstellung von Baumaterialien in Aktion zu erleben. Die historischen Berufe der weiteren Verarbeitung dieser Baumaterialien werden vorgeführt. Steinmetze zeigen die Bearbeitung der im Steinbruch gewonnenen und mit dem Derrik-Kran verladenen Steine, Zimmerer sägen massige Holzstämme auf der hohen Bocksäge Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest von Hand, nachdem sie mit Beilen entrindet wurden. Schreiner verarbeiten die Bretter und andere Hölzer von Hand weiter und Schmiede führen vor, wie Eisenbeschläge, Hufeisen oder Nägel entstehen. 30 Friseurstudio Harlekin Schalkhaußerstr. 80 • 90453 Nbg.-Reichelsdorf Bitte Termin vereinbaren unter 0911 - 63 01 89 Terminvereinbarung unter 0911 - 63 01 89 April 2022 Tierhilfe Franken e.V. Wir suchen ein neues Zuhause Mill (1 J./kastr.) Mill (1 J./kastr.) ist ein überaus lieber, verschmuster Hundebub, man könnte fast sagen ein tapsiges Riesenbaby, das mit großen Kulleraugen die Welt bestaunt. Alles wird interessiert erkundet. Zuerst etwas vorsichtig, aber letztendlich überwiegt die Neugierde und lässt alle Zweifel schwinden.Die Pflegemama ist begeistert von seiner Menschen Bezogenheit, dementsprechend möchte er natürlich überall dabei sein. In Sachen Hunde 1×1 muss er noch einiges lernen. Das kluge Köpfchen weiß jedoch sehr schnell, was von ihm erwartet wird und reagiert hervorragend auf Körpersprache. Lange Spaziergänge liebt unser Hübscher, versteht sich mit seinen Artgenossen und Ausflüge im Auto begeistern ihn. Vega (4 J./kastr.) Vega (4 J./kastr.) ist eine sehr liebesbedürftige, menschenbezogene Hundedame mit einem fröhlichen, unkomplizierten Wesen. Sie möchte immer und überall dabei sein, gibt bei jeder Gelegenheit `Pfötchen` und legt ihrer Pflegemama allzu gern liebevoll den Kopf auf den Schoß.Clever und intelligent versteht unser Mädchen im Handumdrehen was von ihr erwartet wird und ist deshalb eine angenehme Mitbewohnerin, die auch mal brav alleine bleiben kann. Türen sollten fest verschlossen sein, denn die schlaue Vega kann sie öffnen. Ausgiebige Gassi-Runden sind für die bewegungsfreudige Hündin ein Muss. Sie ist nur ein wenig jagdlich motiviert und lässt sich leicht korrigieren. Spazierfahrten im Auto sind ihre zweite Leidenschaft. Vega möchte ein Zuhause bei Menschen, die sie liebevoll, aber auch konsequent führen. Ein Haus/Wohnung in ländlicher Gegend, idealerweise mit Garten, ist unumgänglich. Und nachdem körperliche Arbeit durstig macht, sind am gleichen Tag auch beide historischen Brauhäuser gleich nebenan in Betrieb – ein perfekts Timing! Bitte informieren Sie sich vor ihrem Besuch unter www.freilandmuseum.de über das aktuelle Programm und die geltenden Modalitäten. Ute Rauschenbach M.A. Tierhilfe Franken e.V. Tierhilfe Franken e.V. sucht Kooperationspartner Wir, die Tierhilfe Franken e.V., haben derzeit einen sehr hohen Zulauf an Hunden, die bei uns abgegeben werden und stoßen daher an unsere Kapazitätsgrenzen. Ideal wäre eine Kooperation mit einer Hundepension oder mit Privatpersonen (die min. 2-3 Hunde) betreuen können. Natürlich nur so lange, bis wir diese in ein neues passendes Zuhause vermittelt haben. Bei Interesse bzw. Möglichkeit bitten wir um Kontaktaufnahme, um eine Zusammenarbeit und weitere Konditinen besprechen zu können. Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf 09151 / 82690 0911 / 7540438 09244 / 9823166 www.tierhilfe-franken.de Spendenkonto: IBAN: DE60760501010005497011, Sparkasse Nürnberg
AUS DER REGION Fränkisches Freilandmuseum Kräutermarkt im Alten Bauhof Herzgespann und Muskateller-Salbei Der Alte Bauhof mit seiner riesigen Fläche und dem großen Garten dahinter sind wunderbar geeignet, Kräuter und Heilpflanzen, Blumen und Stauden mit viel Platz dazwischen zu präsentieren. So können sich die Besucher des zweiwöchigen Marktes vom 23. April bis 8. Mai der Auswahl der Kräuter in Ruhe widmen. Der Frühling ist ein idealer Zeitpunkt, um Garten oder Balkon neu anzulegen oder umzugestalten und ein Garten mit regionalen Pflanzen entwickelt dabei einen besonderen Charme. Die Pflanzen, die hier angeboten werden, sind auffallend widerstandsfähig und entwickeln sich bei richtiger Pflege und passendem Standort prächtig. Auch seltenere Kräuter sind auf dem Markt zu finden und zu jeder Heilpflanze gibt es ein Informationsblatt zu botanischen Merkmalen, volkstümlichen Namen und der Geschichte der Pflanze, zu Inhaltsstoffen und Wirkungen, sowie zur Pflege und Verwendbarkeit in Küche und Medizin. Bitte Informieren Sie sich vor Ihrem Besuch des Marktes unter www.freilandmuseum.de über die genauen Modalitäten. Der Eintritt ist frei. Ute Rauschenbach M.A. Fränkisches Freilandmuseum Maischen, Läutern, Würze kochen Bier brauen wie früher im Freilandmuseum Wann ist ein Bier ein Bier? Diese Frage können sich Musemsbesucher am Sonntag, 24. April vom Museumsbrauer und seinen Helfern beantworten lassen, wenn in den beiden Museumsbrauereien das süffige Gold entsteht. Zwei Brauereien stehen im Museum in der Baugruppe „Mainfranken- Frankenhöhe“, das Kommunbrauhaus von 1844 aus Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg und das deutlich ältere kleine Hofbrauhaus aus Kraisdorf im Landkreis Haßberge. Es stammt aus dem Jahr 1699 und zählt damit zu den ältesten noch funktionstüchtigen Brauhäusern Mitteleuropas. Hier ist immer noch alles reine Handarbeit – und die ist durchaus anstrengend. Schon um 6 Uhr, wenn das Museum noch geschlossen ist, beginnt der Brauvorgang. Rund ein Dutzend „Pumpaufs“ gehen den Braumeistern Willi Döbler und Sigi Brückler zur Hand. Die bereits eingeweichte, angekeimte und geschrotete Gerste kommt in den Maischebottich, wird mit Wasser versetzt, unter schweißtreibendem Rühren erhitzt und anschließend geläutert - so der Fachbegriff für gefiltert. Die verbliebene Flüssigkeit, die Würze, wird mit Hopfen versetzt und gekocht, bis sie schließlich auf dem Kühlschiff geklärt und abgekühlt wird. Nach einer Woche Gärzeit und anschließender Reife ist das Bier nach vier bis sechs Wochen fertig und kann genossen werden. Im Kommunbrauhaus wird dagegen ganzjährig gebraut. Unter den erfahrenen Händen von Braumeister Sigi Brückler entstehen das „Freilandmuseum Dunkel“ und das „Freilandmuseum Zwickl“. Der Brauvorgang ist zum Teil schon technisiert, doch die Hopfengabe erfolgt von Hand. Sie spielt eine besondere Rolle, denn sie erst verleiht dem Bier das besondere Aroma. Im Wirtshaus am Kommunbrauhaus werden beide Biere ausgeschenkt. Bitte informieren Sie sich vor ihrem Besuch unter www.freilandmuseum.de über das aktuelle Programm und die geltenden Modalitäten. Ute Rauschenbach M.A. April 2022 31
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