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Heilsbronn - September 2019

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28 KINDER UND JUGEND Vor

28 KINDER UND JUGEND Vor 60 Jahren: In Heilsbronn erste Schülerlotsen im Landkreis Ansbach Im August trafen sich im Rathaus ehemalige Schülerlotsen und aktuelle Verkehrshelfer. „Zur Belohung ihres Verantwortungsbewusstseins und ihrer Hilfsbereitschaft gegenüber 450 Mitschülern durfte die einzige Schülerlotsengruppe des Stadt- und Landkreises Ansbach den Nürnberger Flughafen besichtigen.“ So war es am 24. Juni 1960 in der Zeitung zu lesen. Die vielbefahrene B 14 führte damals direkt durch Heilsbronn und an der Volksschule vorbei. Durch die Unterstützung der Stadtverwaltung und des Schulreferates zeigte sich die Verkehrswacht aufgeschlossen und hoffte nach dem gelungenen Experiment, dass das Heilsbronner Beispiel Schule mache. Ehemalige Schülerlotsen Heilsbronn: Margit Stengel, Sieglinde Korn und Christa Huber Von den drei ehemaligen Schülerlotsinnen, die am 21. März 1961 vor dem Luitpolddenkmal abgelichtet in der FLZ erschienen, konnte Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer Sieglinde Affeldt, geb. Korn, und Christa Fugmann, geb. Huber, begrüßen, die lebhaft mit Zeitungsartikeln und ihren Heft mit den Einsatzplänen von der damaligen Zeit berichteten. Herr Pfeiffer und alle anderen dankten den Ehemaligen für ihren Dienst, aber auch den „Verkehrshelfern“, die vor zehn Jahren an der Götzkreuzung in Aktion traten. Wichtig war und ist das Zusammenspiel aller Beteiligten zum Wohle und zur Sicherheit der Schulkinder. Waren es damals die älteren Schüler, die sich für die jüngeren einsetzten, so ist das in Heilsbronn nicht gut möglich, da die Mittelschule mit den höheren Jahrgängen in Petersaurach ist. Mit Unterstützung des damaligen Schulleiters Peter Kroll, der Stadtverwaltung und der Verkehrswacht Ansbach, beim Treffen vertreten vom Vorsitzenden Dr. Gottfried Held, fanden sich vor zehn Jahren zwölf Personen bereit, die von der Polizei in ihre Aufgaben als Verkehrshelfer eingeführt wurden. Federführend war, bis heute, Ines Menna, die die Einteilung für den Schulbeginn und nach Schulschluss vornahm. Aktuell sind es leider nur noch drei Verkehrshelfer, so dass dringend Verkehrshelfer Jenny und Ines Menna; Ehemalige: Manuela Ulherr; Sieglinde Affeldt und Christa Fugmann (erste Schülerlotsinnen 1960 in Heilsbronn) Polzeihauptmeister Christian Thomas, Vors. der Kreisverkehrswacht Ansbach Dr. Gottfried Held, Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer, Stv. Landrat Kurt Unger, GS-Schulleiter Martin Roth und Vorgänger Peter Kroll Verstärkung gesucht wird. Ganz gleich, ob es Eltern der ersten Jahrgänge sind oder Großeltern oder vielleicht auch Senioren, die sich nach Plan hier ehrenamtlich einbringen möchten. Interessierte können sich in der Grundschule mit Schulleiter Martin Roth oder bei der Polizeiinspektion Heilsbronn melden. Polizeihauptmeister Christian Thomas wird alle in ihre verantwortungsvolle Aufgabe einführen, damit die Schüler sicher zur Schule und nach Hause kommen. War anfangs der Einsatz bei Schulanfang und Schulschluss vor allem der Erstklässer gefragt, so verändert sich die Schullandschaft mit neuen Ganztagesklassen, da der Unterricht bis in den Nachmittag geht. Ein Problem sprach Herr Roth mit dem vielen Verkehr an, der entsteht, wenn die Eltern ihre Spößlinge mit dem Auto zur Schule bringen. Hier wurde appelliert, an einer passenden Stelle von der Schule entfernt zu halten, damit die Kinder das letzte Stück zu Fuß bewältigen können. Der stellvertretende Landrat Kurt Unger hatte es selber noch erlebt, dass ältere Schüler Verantwortung als Schülerlotsen übernahmen. Deshalb dankte er auch für die vergangene und aktuelle Tätigkeit und wünschte, dass die Informationsaktion weitere Verkehrshelfer in Heilsbronn bringt. Bei einem kleinen Imbiss wurde noch einmal die Dringlichkeit dieses ehrenamtlichen Einsatzes zur Sprache gebracht. Der SV Bürglein lädt die Comenius-Grundschule Bürglein zum großen Fußballtag ein Am Dienstag, den 02.07.2019 hat die Comenius-Grundschule Bürglein zusammen mit dem Sportverein Bürglein nach 2018 erneut einen gemeinsamen Sporttag veranstaltet. 80 Schüler der 1. bis 4. Jahrgangsstufe mussten auf dem A-Platz des SV Bürglein zunächst folgende Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen absolvieren: Torwandschießen, Geschwindigkeitsschießen, Koordinationsleiter, Passgenauigkeit, Slalomparcours mit Torabschluss sowie einen Hütchenlauf. Die Stationen wurden von Jugendtrainern und Mitgliedern der Vorstandschaft des SV Bürglein begleitet und die Kinder dabei entsprechend gecoacht. Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der sich alle Teilnehmer mit Wassermelonen stärken konnten, wurde der Vormittag mit einem Fußballturnier abgeschlossen, in der die sechs Schülergruppen gegeneinander antreten mussten. Der SV Bürglein wird die Kooperation mit der Bürgleiner Grundschule auch zukünftig fortsetzen und von beiden Seiten ist der erklärte Wille vorhanden, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen. Nach Rücksprache mit der Schulleitung und den zuständigen Lehrkräften aus dem Fachbereich Sport wird der Sportunterricht bei entsprechenden Wetterverhältnissen vermehrt auf dem Bürgleiner Sportgelände stattfinden, das der SV Bürglein für diesen Zweck gerne zur Verfügung stellt. Entsprechende Umbau- und Instandhaltungsmaßnahmen werden stets durch die Stadt Heilsbronn gefördert. Mit dieser Maßnahme soll nicht nur den Schülern ein abwechslungsreicher Sportunterricht geboten werden, sondern auch der Schulstandort Bürglein langfristig gestärkt und erhalten werden. Sebastian Gaukler, 1. Vorsitzender SV Bürglein Heilsbronner Monatsblatt • SEPTEMBER 2019 Wir freuen uns sehr über das großzügige Angebot des SV Bürglein, einen Fußballtag für die ganze Schule auszurichten. Auch die Nutzung des Bürgleiner Sportplatzes wird zunehmend intensiviert – und schafft Bewegungszeit statt Buszeit. Sonja Maurer, Schulleitung Unsere Reporter berichten nun über den Fußballtag. Die Grundschule Bürglein hat Fußballtag, der vier Schulstunden dauert. Als wir auf dem Sportplatz angekommen sind waren 6 Stationen für uns aufgebaut. Es gab Pass-Spiel, Torwand schießen, Fang den Fuchs, Slalomlauf mit Torschuss, Geschwindigkeitsschussanlage und eine Koordinationsleiter. Das haben alle gemacht, egal ob sie Fußballer sind. Nach dem Aufwärmen an den Stationen konnten wir Melonen essen und vespern. Nach der Pause gab es ein großes Turnier mit 4 Mannschaften. Da haben die Kinder sich vorher eingetragen. Man konnte aber auch Zuschauer sein oder auch auf den Spielplatz gehen. Erst waren alle ganz aufgeregt und es war Durcheinander. Dann gabs eine Ansage und es ging los. Alle Mannschaften spielten. Es bleibt spannend, wer gewinnt. Wir freuen uns aufs nächste Jahr, wenn wieder Fußballtag ist. Isabella 4a, Eva 3a, Niclas 2b der Grundschule Bürglein

KINDER UND JUGEND Grundschule Heilsbronn Auf der Suche nach Heilsbronner Fledermäusen Kurz vor den Sommerferien trafen sich fast alle Kinder der 3a zu einem Abendtermin auf dem Spielplatz hinter dem Heilsbronner Freibad. Wir hatten das Buch „Das Vamperl“ von Renate Welsh in der Schule gelesen und wollten daher etwas über echte Fledermäuse wissen. Da Fledermäuse erst bei Einbruch der Dunkelheit fliegen, mussten wir uns jetzt im Sommer, spät treffen. Unsere Eltern hatten für Tische und Bänke sowie für ein reichhaltiges Büfett gesorgt und wie Kinder hatten auch viel Spaß beim Herumtoben. Gegen 21 Uhr erwarteten wir dann die Fledermausexperten Herr Bachmann und Frau Wilhelm vom LBV (Landesbund für Vogelschutz). Sie erzählten uns eine Menge über die mehr als 20 Fledermausarten, die bei uns vorkommen. Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können und man braucht sich nicht vor ihnen fürchten, weil sie eben nicht in die Haare fliegen. Sie sind nachtaktiv, fressen eine Unmenge an Insekten und orientieren sich mit Tönen oder Schall. Dazu machten wir auch ein Fangspiel „Fledermaus und Motte“, bei dem es auf ein gutes Gehör ankam, wenn man als Fledermaus die Motte fangen wollte. Die Töne der echten Fledermaus können wir Menschen allerdings nicht mehr hören, weil sie zu hoch sind. Nur von der größten Fledermausart bei uns, dem großen Abendsegler, können gute Kinderohren die Rufe hören, die die Tiere zur Orientierung ausstoßen. Inzwischen war es auch dunkel genug. Und wir machten uns auf in Richtung des Weihers am Wald, an dem wir viele Fledermäuse vermuteten. Um die Fledermäuse für alle hörbar zu machen, hatten die Experten Detektoren dabei, die auch durch die unterschiedlichen Signale verraten, um welche Fledermausart es sich handelte. Anfangs sahen wir die Fledermäuse auch noch, weil es noch nicht ganz dunkel war. Später konnten wir die schnellen Tiere leider nicht mehr entdecken. Der große Abendsegler bringt es auf 70km in der Stunde! Trotzdem war es echt spannend und interessant, die verschiedenen Fledermausarten mit den Detektoren zu orten. Allerdings funkten auch viele Grillen dazwischen, die sich auch im Ultraschallbereich verständigen. Erst nach 22.30 Uhr kamen wir dann wieder auf dem Parkplatz und Spielplatz zurück. Gut, dass es Freitag war, und wir am Samstag nicht zur Schule mussten. Wir verabschiedeten uns von Herrn Bachmann und Frau Wilhelm, die uns in ihrer Freizeit mit so viel Engagement dieses Erlebnis ermöglichten. Sogar unsere Eltern und unsere Lehrerin haben noch einiges über die Fledermäuse erfahren! Vielen Dank! Klasse 3a mit U. Achneck SEPTEMBER 2019Heilsbronner Monatsblatt 29

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Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

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