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Heilsbronn - Oktober 2018

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KINDER UND JUGEND KiTa

KINDER UND JUGEND KiTa „Das Spatzennest“ Eingewöhnungszeit in der KiTa „Das Spatzennest“ Zum 01. September begann ein neues Jahr bei uns im „Spatzennest“. Für etliche Kinder und deren Familien ist es das erste Jahr in der Kinderkrippe oder im Kindergarten. Neugierde und Vorfreude, aber auch Unsicherheit und Aufregung sind vor allem in den ersten Wochen in der neuen Umgebung mit dabei. Die behutsame Gestaltung der Eingewöhnungszeit ist daher für Kinder und Eltern von besonderer Bedeutung. In unserem „Spatzennest“ beginnt der Übergang von der Familie in die Einrichtung bereits beim ersten Kontakt, beim Anmeldegespräch. In der Regel ist das Kind dabei und Eltern und Kind sehen Haus und die Mitarbeiter zum ersten Mal, gewinnen einen Eindruck. Wir bieten im Kindergarten einen Schnupperzeitraum an, in welchem uns Kind und Eltern regelmäßig besuchen können, idealerweise einmal pro Woche. In der Krippe schnuppern die Kinder in der Eingewöhnungszeit nach individueller Notwendigkeit täglich stundenweise mit ihren Eltern. Infoveranstaltungen für die neuen Krippen- und Kindergarteneltern klären organisatorische und konzeptionelle Fragen und geben den Eltern Sicherheit. Wir vereinbaren mit den Familien in den ersten Wochen individuelle Abholzeiten und steigern so die bei uns verbrachte Zeit des Kindes langsam. Auch stehen wir in den ersten Eingewöhnungswochen gerne telefonisch in Kontakt mit den Eltern, während das Kind alleine bei uns bleibt - so oft es der individuelle Bedarf fordert. Die Gruppe ist mit den „neuen“ Kindern durch die Schnuppertermine bereits vertraut, erste Kontakte wurden schon geknüpft, es findet ein Wiedererkennen statt. Die Kinder kennen sich schon aus und wissen, welche Spielmöglichkeiten es bei uns gibt. Auch die Erzieherinnen sind für Kinder und Eltern nun keine Fremden mehr und bieten gegebenenfalls Trost, Rückenstärkung und Sicherheit. Gerade in der Eingewöhnungszeit halten wir den intensiven Austausch, das Gespräch zwischen Eltern und Erziehern, für besonders wichtig. So vorbereitet und begleitet gelingt der Start im „Spatzennest“ immer wieder aufs Neue. Team der KiTa „Das Spatzennest“ Kita St. Otto Die Eingewöhnung aus der Sicht eines Kindes Ich bin ein neues Kind in der Krippe des Kindergartens „St. Otto“. Selber weiß ich nicht wie alt ich bin, aber meine Eltern sagen ich bin ein Jahr alt. Mit meinem Daumen kann ich es zeigen. Ich kenne meine Oma, meinen Opa, meine Tante und meinen Onkel, die Nachbarn und die Freunde meiner Eltern… Mehr Menschen kenne ich noch nicht. Ich bin jetzt groß, sagen Mama und Papa, und darf jetzt in die Krippe. Dort warten die Addi, die Heidi und die Conny auf mich und die freuen sich, als ich dort das erste Mal mit meinen Eltern klingle. Aber irgendwie ist mir das alles fremd, was mache ich hier? Spannend ist das schon und neu und ungewohnt… Ich bin mir nicht sicher, habe ich Angst oder nicht? Egal, Mama und Papa sind ja da, die spielen mit mir und alles ist gut. Am allerbesten von den großen Fremden gefällt mir die mit den langen Haaren, glaube ich… Papa geht mit mir zum Wickeltisch und der ist riiiieeesssig. Ich kann da sogar mit Papas Hilfe die Treppe hochkrabbeln. Mein Kuscheltier und mein Schmusetuch begleiten mich. Papa wickelt mich, weil Mama plötzlich weg muss… Komisch, die mit den langen Haaren geht auch mit wickeln, aber egal, die mag ich ja! Es dauert ein paar Tage und für mich ist es mittlerweile okay, dass die, die heute da ist, mich wickelt und Mama nur zuschaut. Im Gruppenraum gibt es so viel Neues zu entdecken und ich darf dort alles ausräumen. Der Bewegungsraum ist toll. Da kann ich sogar drinnen schaukeln. Draußen kann ich die Vögel beobachten, ich kann den Sandkasten, die Rutsche und die Blumen sehen. Die anderen Kinder stehen mit mir am Fenster und beobachten was draußen passiert. Das Müllauto und ein Bagger kommen ab und zu vorbei. Booaahhh voll toll! Mama und Papa können für kurze Zeit gehen, aber sie kommen wieder. Da bin ich mir ganz sicher. Wenn ich traurig bin, habe ich ja immer noch Addi, Conny und Heidi. Die mag ich jetzt alle ganz gerne. Ich gehe auch schlafen, mein Bett ist gelb, mein Schmusekissen ist da, mein Schnuller und der Teddy auch. Ich fühle mich wohl. Ich bin angekommen. Kein Kind schenkt Grundvertrauen in seine Umwelt. Durch liebevolle, einfühlsame, langsame Eingewöhnung kommen selbst die kleinsten in der Krippe an. Vertrauen darf jedoch nicht gebrochen werden, ansonsten fühlt sich jeder Mensch einsam, egal wie alt er ist. Wir Erwachsenen suchen halt im Glauben. Glauben schafft Vertrauen. Vertrauen zu Gott, den Mitmenschen und ganz wichtig zu mir selbst. An dieser Stelle ein ganz dickes Lob an mein Team, das habt ihr alle toll gemacht. DANKE! Elke Dachsbacher Kita „St. Otto“ 24 Heilsbronner Monatsblatt • OKTOBER 2018

KINDER UND JUGEND Kita Peter Pan Ein kleiner graublauer Bulldog (Traktor) kommt gefahren und hat ein großes Gerät am Haken… Am Montagvormittag war im Garten der Kita Peter Pan mit Frau Röschinger und Herrn Günzel vom Obst- und Gartenbauverein Heilsbronn Apfelsaft pressen mit unseren mittleren“ Kindern anberaumt. Herr Röschinger fuhr mit seinem graublauen Eicher (wie Spezialisten sofort erkannten) mit der Saftpresse am Haken in den Garten. Bereits am Freitag hatte eine Kollegin unseren prächtigen Apfelbaum geschüttelt und mit den Kindern gemeinsam die Äpfel in Körbe gesammelt. Nun wurde das blaue Planschbecken aufgestellt, mit Wasser befüllt und die Äpfel darin gewaschen. Herr Günzel schloss die Saftpresse an das Stromnetz an und schüttete den ersten Korb gewaschener Äpfel langsam in die Presse. Frau Röschinger hatte die Kinder vorher noch probieren lassen, ob sie einen einzelnen Apfel mit den Händen zerdrücken konnten, aber die waren viel zu hart für uns. In der Presse spratzelte es und wir sahen die stark zerkleinerten Apfelstücke in die darunter stehende Holztonne fallen. Von Apfelsaft war noch nichts zu sehen, aber dieses zerkleinerte Mus konnten die Kinder befühlen, riechen und von ihren Fingern schlecken. Das war saftig und süß! Frau Röschinger erinnerte uns an unseren üppig blühenden Apfelbaum, den wir im Frühjahr bei der letzten Aktion mit ihr betrachtet hatten und der dieses Jahr so viele Früchte trägt. Geduldig beantwortete sie alle Fragen. Herr Röschinger legte in das braune Fass drei Zwischenböden und dann war es auch schon voll. Jetzt begann das eigentliche Saftpressen. Herr Röschinger drehte oben an einer großen Schraube, diese senkte sich auf den obersten Boden in dem mit Apfelschnitzen gefüllten Fass und presste den Saft heraus. Der naturtrübe Saft floss in den darunter stehenden Eimer. Wir verteilten Saft zum Probieren in Becher und da in der ersten Kindergruppe ein Geburtstagskind war, stellten wir uns in den Kreis, sangen ein Geburtstagsständchen und probierten den Saft. Er schmeckte süß, fruchtig und war einfach lecker. Herr Röschinger öffnete die Presse und zeigte uns das, was übrig blieb von den Äpfeln, nachdem der Saft raus ist. Das Ganze war rund, relativ trocken und sah aus wie Pizza oder Kuchen. Man nennt es Trester und könnte es beispielsweise an Rehe verfüttern. In der zweiten Gruppe lief es ebenso ab, nur dass wir das Aufladen der Presse auf den Traktor beobachten durften. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir uns von Frau Röschinger und Herrn Günzel! Natürlich durften alle anderen Kinder den Apfelsaft mittags in ihren Gruppen als Schorle verkosten. Den Rest haben wir eingekocht. Herzlichen Dank an den Obst- und Gartenbauverein Heilsbronn und bis nächstes Jahr Eure Kita Peter Pan Hortkinder sammeln Müll Am Mittwoch, den 29. August haben wir mit den Hortkindern eine Wanderung in den Wald gemacht. Dabei haben wir festgestellt, dass überall viel Müll rumliegt. Mit Zangen und einer Mülltüte haben wir den Müll aufgesammelt. Wir fanden Schuhe, Flaschen, Zigarettenkippen, Papier und Plastik. Auf dem Spielplatz entdeckten wir sogar einen abgerissenen Mülleimer. Das Müllsammeln hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir die Aktion am nächsten Tag fortgeführt haben, bis der ganze Sack voll war. Vergesst unsere Umwelt nicht!!!!!!!!!!! Julia, Maria, Julia, Maren und die Ferienkinder OKTOBER 2018Heilsbronner Monatsblatt 25

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