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Heilsbronn - Juni 2018

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Lang ist’s her!

Lang ist’s her! Heilsbronn – Klassentreffen des Einschulungs-Jahrgangs 1957 Unter dem Motto:“ Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick“ (Zitat von Gilbert Keith Chesterton) organisierte die ehemalige Mitschülerin Grete Hausch, geb. Kittler, ein Wiedersehen ca. 61 Jahre nach Schuleintritt und jetzt zum neunten Mal. Am Samstag, dem 26. Mai 2018 war es soweit: Wer kommen konnte, erschien auch. Sogar aus Florida/USA traf ein Teilnehmer ein. Nach der Begrüßung im Cafe am Marktplatz und vielen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen, wurde an die bereits verstorbenen oder durch Krankheit verhinderten Kameradinnen und Kameraden erinnert. Anschließend ging es in die ehemalige Klostermühle, wo viele alte Gerätschaften und die dort ausgestellten Werke verschiedener Künstler bestaunt wurden. Am Mühl-Türle wurden Gruppenfotos gemacht, ebenso am Prinz-Luitpold-Denkmal. Nun spazierte die Gruppe zum „Birnbaum’s Weiher“ und über den neuen Stadtgraben zur neu gestalteten Badstraße. Ab ca. 18.00 Uhr wurde in der Gaststätte Schönau weiter gefeiert mit Abendessen und tollen Unterhaltungen. Text und Foto Robert Hausch Zauberhaft bis feurig – Streicher der Musikschule Heilsbronn in Concert 8 Heilsbronner Monatsblatt • JUNI 2018 Einen abwechslungsreichen Reigen an Darbietungen kündigte Charly Hopp an gleich zwei Abenden im Konventsaal (14./17. Mai) an. Die Nachwuchstalente der Musikschule zeigten ihr Können nicht nur an Streichinstrumenten: Hochkonzentriert und mit großer Leidenschaft für ihre Violinen stellten junge Künstler wie Katharina Neumann („Marsch“ v. P. Juan), Boglárka Balogh („Cola Rag“ v. U. Heger) oder Paula Großmann („Der fröhliche Landmann“ v. R. Schumann) Schwungvolles, Traurig-Schönem von Julia Rahn Hiebert („Melanies Melancholie“ v. U. Heger) oder Helena Kohrmann („Opus 22“ v. E. Elgar) gegenüber. Sicherheit im Spiel und Fingerfertigkeit bewies nicht nur Magdalena Knaudt am Violoncello mit einem Kontratanz von L.v. Beethoven, sondern auch das 12-köpfige Streichorchester, das unter der Leitung von Marina Vythoulka gruselige Atmosphäre („Nachts im alten Schloss“ v. A. Holzer) aufkommen ließ oder gar mit einem bulgarischen Tanz die Stimmung befeuerte. Dass das Musizieren schon ein Gewinn für die Kleinsten ist, belegten die Präsentationen von Jonas Vollet, Lou-Marie Schwed (zauberhaft von Marie Krippner am Klavier begleitet), Anton Großmann oder Eva Fritsche. Besonders beeindruckend waren die Ensembles der Familien Herbst (Lena, Emma u. Jakob) und Kirchner (Ricarda u. Susanne), die die Freude an der Musik mit Stücken von Bach oder K. u. D. Blackwell in Szene setzten. Felix Prehl rundete den bunten Strauß an Auftritten mit gekonnt inszenierten „Vibrati im Allegro“ v. J. H. Fiocco ab. Alle Künstler wurden mit viel Applaus und Schokolade, die der Leiter der Musikschule Claus Bernecker als Dankeschön verteilte, belohnt. Kerstin Kohrmann

Grundschule Bürglein Wir feiern ein Buchstabenfest Bei den Erstklässlern ist es nun soweit, dass sie alle Buchstaben können. Das wollten wir feiern. Deswegen haben unsere Lehrerinnen 16 Stationen im Schulhaus aufgebaut. Bei einer Station hatte man viele Buchstabenwürfel und eine Sanduhr. Man musste sie umdrehen und in 3 Minuten 5 Wörter finden. Dann hatte man das Spiel gewonnen. Es gab auch eine Knetstation, Buchstaben zum Ausmalen, einen Buchstabenfresser und lustige Rätsel. Viele Kinder fanden das Schreiben an der Tafel mit Magnetbuchstaben toll. Am Buchstabenbuffet gab es von A bis Z alles, was man sich vorstellen konnte: Äpfel, Brezen, Fußballkuchen, Gurke, Melonen, Salzstangen und vieles mehr. Der Tag war schön!! Die Klassen 1/2a und 1/2b Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn Kabale und Liebe oder Game of Thrones in der Heilsbronner Realschule Heilsbronn - Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“ ist vielen als Pflichtlektüre aus dem Deutschunterricht noch in mehr oder weniger guter Erinnerung. Dass aber der Klassiker keineswegs altmodisch daherkommen muss zeigt die erfrischende Inszenierung der Theatergruppe der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn. Das Ensemble unter der souveränen Leitung von Lehrerin Kerstin Kohrmann erweckt das Werk zu neuem Leben, indem es die Beziehung zu der erfolgreichen amerikanischen TV- Serie „Games of Thrones“ herstellt und demonstriert, wie zeitlos die Konflikte um Liebe und Macht doch sind. So prunkt unübersehbar im, unter Leitung von Lehrein Angela Knaudt entstandenen, Bühnenbild der „Eiserne Thron“, Symbol des rücksichtslosen Kampfes um Macht in einer Welt, in der sich der Mächtige gegenüber dem Schwächeren rücksichtslos durchsetzt. Die Akteure, allen voran die herrlich diabolisch aufspielende Frederike Faralisch als Präsident von Walter, Vertreterin einer intriganten und machtbesessenen Adelswelt, sowie die von Lisa Ogrisseck wunderbar unschuldig und tragisch-naiv dargestellten bürgerlichen Luise Millerin könnten diesen Gegensatz überzeugend darstellen. Dabei wurden sie von den übrigen Ensemblemitgliedern (exemplarisch seien hier Justin Gänsler Frederike Faralisch als Präsident von Walter auf dem „Eisernen Thron“, umgeben von ihren Dienerinnen Marlene Matschull, Chiara Albrecht, Julia Rahn sowie Amelia Colarusso. als Ferdinand von Walter sowie die divenhafte Lady Milford, gespielt von Lea Tabea Mertel, genannt) trefflich unterstützt. Und wie im Fernsehen, so hatte auch hier die Musik einen wesentlichen Anteil am Gelingen: Das Orchester unter Leitung von Claus Bernecker gab mehr als nur den musikalischen Rahmen, es kommentierte und ergänzte durch geschickte Titelauswahl und präzises Spiel hervorragend die Aussage der Akteure auf der Bühne. Vielen Dank an alle Beteiligte für diese wunderbaren Schultheaterabende! Oliver Roos www.moser-erdbau.de JUNI 2018Heilsbronner Monatsblatt 9

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