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Allersberg - Oktober 2018

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KIRCHEN Ehrung

KIRCHEN Ehrung Wallfahrer Anlässlich der 353. Fußwallfahrt von Allersberg nach Trautmannshofen und zurück wurden Ehrungen durchgeführt. Für insgesamt 100 Jahre , das sind rund 7000 Kilometer die zu Fuß zurückgelegt wurden, wurden fünf Frauen und Männer ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der neue Wallfahrtsleiter Diakon Korbinian Müller vor, deer dabei organisatorisch unterstützt wurde von Alexander Schmidt. Zusammen mit Domvikar Christoph Wittmann, einem gebürtigen Lauterhofener, ehrte er für 25-malige Teilnahme Kerstin Kirchhof und Gertraud Kraus. Für 20 Jahre zeichneten sie Andrea und Tobias Fiegl aus und für 10-malige Teilnahme Rupert Thumann. Vor der Übergabe an die Geehrten wurden die Geschenke gesegnet. Müller und Wittmann freuten sich, dass in diesem Jahr 110 Pilger die Strapazen der Wallfahrt auf sich genommen haben und darüber, dass die Teilnahme gegenüber dem Vorjahr sogar etwas angestiegen ist. Als besonders lobenswert stellten sie heraus, dass die Tradition seit der Zeit aufrecht erhalten wird, als zum Ende der Pestzeit im Jahre 1666 die Vorfahren das Gelübde zur Wallfahrt gegeben haben. Dank sagte Wallfahrtsleiter Müller allen Teilnehmern für ihr gutes Mitmachen und begeistert waren die Frauen und Männer von der einmaligen Gestaltung durch ihn. Besonders angetan, Die Geehrten (vordere Reihe) mit Domvikar Christoph Wittmann, Wallfahrtsleiter Diakon Korbinian Müller, Pfarrer Peter Wenzel, Kreuzträger Anton Mendl und Alexander Schmidt (2.R.v.l.). so versicherten die Teilnehmer, waren sie von den auf das tägliche Leben abgestimmten Impulsen beim Rosenkranzgebet, Es war eine einmalige und unvergessliche Wallfahrt und dafür gebührt Diakon Müller großer Dank, waren sich alle einig. Text und Foto: Josef Sturm 22 Radlwallfahrt DJK- Diözesanverband Eichstätt Die traditionelle Radlwallfahrt des DJK – Diözesanverbandes Eichstätt, führte heuer zum Käppele nach Würzburg. Los ging es erstmals mit Reisebus und Fahrradanhänger um 6.30 Uhr, ab dem Bahnhof Rothsee/Allersberg. 57 Teilnehmer aus der gesamten Diözese, größtenteils aber wieder aus den Landkreisen Roth und Neumarkt, wollten den Weg vom Käppele Würzburg zurück zum Rothsee-Bahnhof mit ihren Rädern, in der Gemeinschaft des DJK- Diözesanverbandes Eichstätt bewältigen. Die religiöse Gestaltung der Wallfahrt oblag wieder dem Geistliche Beirat, Pfarrer Richard Hermann. Nach der Morgenandacht erklärte Gruppenleiter Werner Mederer den Ablauf der Tour. Dabei appellierte er an die notwendige Disziplin, denn je größer die Gruppe ist, immerhin waren 19 Neuzugänge zu begrüßen, umso wichtiger wird auch das verantwortungsvolle Verhalten der Teilnehmer, betonte er. Wer glaubte nur der Bahntransport einer großen Fahrradgruppe könnte spannend sein, wurde um ein Erlebnis reicher. Bei Geiselwind stand man so lange im Stau, dass der Beginn des Wallfahrergottesdienstes um 9.30 Uhr am Käppele noch in letzter Minute erreicht wurde. Wegen dieser Verzögerung wurden die Räder erst nach dem Gottesdienst startklar gemacht. Bei bestem Radlerwetter ging es nun steil ins Maintal hinab und auf dem Sebastian- Kneipp- Steg über den Main. Mainaufwärts wurde bald Ochsenfurt und Marktbreit erreicht. War es bis hierher eine sehr leichte, ebene Radstrecke, so wurde es nun über Iffigheim zum Mittagsziel Bullenheim etwas hügeliger. Nach der Stärkung bei der Winzerfamilie Schmidt, ging es weiter durch die unterfränkische Weinlandschaft über Ippesheim nach Reusch und Weigenheim bis Herbolzheim. Über Feldwege gings zur „St. Michaels- Kapelle“ auf einer Anhöhe bei Kaubenheim, wo Präsident Nikolaus Schmidt die Gruppe begrüßte und zur Abendandacht geleitete. Im Anschluss stand noch ein Referat über die Michaels- Kapelle und die Region um Ipsheim/Kaubenheim auf dem Programm. Nur noch zehn Minuten war es dann bis zum Übernachtungsziel dem bekannten Weinort Ipsheim, wo der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein ausklang. Weiter ging es nach dem Frühstück um 6.45 Uhr am nächsten Tag, wo sich nach dem bisher hervorragendem Wetter, Regen abzeichnete. Kaum war man auf dem Weg zur Morgenandacht an der Weinbergkapelle im Ipsheimer Weinberg, begann es zu nieseln und so musste die heftigste Steigung, steil hinauf zur Burg Hoheneck, überwunden werden. Die sonst herrliche Aussicht hat das trübe Wetter leider vermiest. Auf einem schmalen Wanderweg wurde MARKT ALLERSBERG • OKTOBER 2018 Zahlreiche Teilnehmer aus dem Landkreisen Roth und Neumarkt nahmen an der Radlwallfahrt des DJK-Diözsanverbandes Eichstätt teil. die Ausrachquelle erreicht. Der Aurach bis Mettelaurach folgend, wechselte die Tour zum Ulsenbach und über einen idyllischen Mühlenweg gings nach Wilhermsdorf. Geprägt war diese Etappe durch den von vielen zwar sehnlichst erwarteten, für die Radlergruppe aber weniger erbaulichen Regen. Froh waren alle beim Gottesdienst in der Michaelskirche, den Mesnerin Laumann ermöglicht hat, im Trockenen zu sein. In der Predigt nahm Pfarrer Hermann das Fahrrad als Beispiel für eine christliche Gemeinschaft. Einen kräftigen Schauer gabs nach dem Gottesdienst, doch auf der Weiterfahrt, die über Meiersberg und Kirchfarrnbach nach Oberreichenbach zur Mittagspause führte und auch auf dem Rückweg zum Rothsee-Bahnhof Allersberg herrschte wieder gutes Wetter. Doch erst ging es nach der Stärkung weiter mit der Radtour über Ammerndorf, Roßtal und Buchschwabach, wo bald der Heimatlandkreis vieler der Teilnehmer, der Landkreis Roth erreicht wurde. Über Gustenfelden, dem Flüsschen Schwabach folgend, wurde die gleichnamige kreisfreie Stadt Schwabach angesteuert. Durch teils verwinkelte Gässchen und Straßen ging es quer durch die Stadt nach Penzendorf und über die Rednitz zur Kaffeepause nach Schaftnach. Fam. Nach bester Bewirtung durch die Familie Döllinger in einem separaten Saal, wurde kurzfristig beschlossen, gleich hier die Wallfahrt zu beschließen. Pfarrer Hermann brachte Gedanken und Gebete zur Radlwallfahrt ein und bedankte sich beim Organisationsteam und den vielen Helfern, ohne die eine solches Gemeinschaftserlebnis nicht möglich wäre. Abschließend dankte auch Gruppenleiter Mederer allen, besonders den Familien Lamer und Goll, er lobte den guten Gemeinschaftsgeist der sich auch heuer erneut gezeigt hat. Es war wieder eine gelungene Radlwallfahrt, waren sich alle einig. Die Gruppe hat die rund 150 Kilometer lange, teilweise auch anspruchsvolle Wegstrecke, bei bester Stimmung und gutem Teamgeist, von kleineren leichten Blessuren abgesehen, unfallfrei und diszipliniert bewältigt. Text und Foto: Josef Sturm

KIRCHEN Glaubenswoche gestartet Mit Weihwasser segneten sich die Gläubigen gegenseitig zum Auftakt der Glaubenswoche in Allersberg, die mit einem feierlichen Gottesdienst begonnen wurde. Mit einem feierlichen Gottesdienst, den Pfarrer Peter Wenzel, Ruhestandspfarrer Alfred Hausner und Diakon Korbinian Müller hielten, wurde am Donnerstagabend die zehntägige Glaubenswoche in Allersberg eröffnet. „Wer glaubt ist nie allein…“ so wurde im Eingangslied gesungen. Pfarrer Wenzel erinnerte, dass das Kreuzzeichen, das sich jeder mit dem Weihwasser beim Eintritt in die Kirche auf die Stirn zeichnet, an die Taufe erinnert. Mit der Taufe sind wir zu Freunden Gottes geworden und er steht immer zu uns, wenn wir es nur wollen, sagte er. Weiter ging er auch auf den Heiligen Vinzenz ein, dessen Namenstag an diesem Tag gefeiert werde. Wie bei uns allen, so hat es auch in dessen Leben Brüche gegeben, aber er hat sich bekehrt und sein Leben wieder auf Gott hin ausgerichtet. Auch wir sollten nie vergessen, dass Gott immer für uns da ist und uns seine Hilfe und seinen Beistand anbietet, wir müssen es nur wollen. Als Besonderheit am ersten Tag der Glaubenswoche wurden kleine Gefäße mit Weihwasser verteilt. Segnen wir uns gegenseitig und zeichnen wir unserem Nachbarn mit einem Segenswunsch das Kreuzzeichen auf die Stirn, forderte Wenzel alle auf. Wir wollen damit auch aussagen, dass wir nicht nur über etwas reden sollen, sondern miteinander. Wir wollen auch nicht über Gott reden sondern mit Gott sprechen und ihn wieder mehr in unser Leben einbinden, Licht und Frieden in die Welt hinaustragen und die Herzen vieler begeistern. Lassen wir uns als Gemeinschaft vieler Menschen in diesen Tagen der Glaubenswoche stärken, damit wir froh und mit einer inneren tiefen Freude gerade heute als Glaubende unseren Weg gemeinsam gehen können, lautete der Wunsch der Geistlichen, die alle einluden, zur anschließenden Begegnung im Hobbykeller des Kolpinghauses. Text und Fotos: Josef Sturm OKTOBER 2018 • MARKT ALLERSBERG 23

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